10.02.2025, 18:25
Beide Seiten haben im Ukrainekrieg damit begonnen Feuerwerfer-Drohnen auf dem Schlachtfeld einzusetzen.
Dabei wird unter einen Copter ein Thermitgemisch installiert, welches über feindliche Positionen gelenkt wird und dort senkrecht nach unten eine Thermitreaktion auslöst.
Als Ergebnis versprüht die Drohne einen Feuerstrahl, der die Stellungen unter dem Copter ausbrennt.
Diese Art von Drohnen wird vor allem zur Vernichtung von feindlichen Positionen in Waldstreifen eingesetzt, die an vielen Frontabschnitten die wichtigsten Defensivlinien darstellen.
Die Effektivität dieser Drohnen war anfangs umstritten, da der tragbare Thermitvorrat sehr begrenzt war und für einen einzigen Waldstreifen zahlreiche dieser Drohnen notwendig waren.
Als "Improvisation wegen Artilleriemangel" wurde die neue Drohnenart belächelt...
Ähnlich wie bei FPV, die anfangs als "Spielerei" verspottet wurde, ist das Lachen weitgehend vergangen.
Der Einsatz von Thermitdrohnen steigt rasant und zwar in einer klaren Systematik entlang der gesamten Front.
Langsam läuft auch die Lieferung von LWL Drohnen von Seiten der Industrie für die Ukraine an. Ein Nachteil ist die eingeschränkte Mobilität und Wendigkeit. Die sperrige Rolle unter dem Copter macht ihn deutlich weniger wendig und macht bestimmte Manöver kaum bis gar nicht möglich.
Operators auf beiden Seiten sprechen zudem vom zunehmendem Segeleffekt je weiter die Drohne fliegt und das Kabel ausrollt.
Das Glasfaser-Kabel ist zwar hauchdünn und leicht, auf einer Strecke von bis zu 10 km fängt aber auch dieses Kabel Wind und erschwert die Steuerung.
Und schließlich kann das Glasfaser-Kabel (trotz seiner hohen Festigkeit) natürlich reißen, abknicken oder bei ungeschickten Manövern durch die Blätter der eigenen Drohne durchschnitten werden.
Aus diesen Gründen eignen sich für diese Drohnen nur erfahrene Piloten.
Die Vorteile die diese Drohnen mitbringen überwiegen trotz alledem.
Ein Nebeneffekt für die Umwelt sind die Glasfaser-Kabel selbst. Sie ziehen sich hinter Drohnen und legen sich wie kilometerlange Fäden auf den Boden.
Laut Soldatenberichten sind Felder vor Pokrowsk mittlerweile breitflächig von Glasfaser wie von Spinnweben durchzogen.
Dabei wird unter einen Copter ein Thermitgemisch installiert, welches über feindliche Positionen gelenkt wird und dort senkrecht nach unten eine Thermitreaktion auslöst.
Als Ergebnis versprüht die Drohne einen Feuerstrahl, der die Stellungen unter dem Copter ausbrennt.
Diese Art von Drohnen wird vor allem zur Vernichtung von feindlichen Positionen in Waldstreifen eingesetzt, die an vielen Frontabschnitten die wichtigsten Defensivlinien darstellen.
Die Effektivität dieser Drohnen war anfangs umstritten, da der tragbare Thermitvorrat sehr begrenzt war und für einen einzigen Waldstreifen zahlreiche dieser Drohnen notwendig waren.
Als "Improvisation wegen Artilleriemangel" wurde die neue Drohnenart belächelt...
Ähnlich wie bei FPV, die anfangs als "Spielerei" verspottet wurde, ist das Lachen weitgehend vergangen.
Der Einsatz von Thermitdrohnen steigt rasant und zwar in einer klaren Systematik entlang der gesamten Front.
Langsam läuft auch die Lieferung von LWL Drohnen von Seiten der Industrie für die Ukraine an. Ein Nachteil ist die eingeschränkte Mobilität und Wendigkeit. Die sperrige Rolle unter dem Copter macht ihn deutlich weniger wendig und macht bestimmte Manöver kaum bis gar nicht möglich.
Operators auf beiden Seiten sprechen zudem vom zunehmendem Segeleffekt je weiter die Drohne fliegt und das Kabel ausrollt.
Das Glasfaser-Kabel ist zwar hauchdünn und leicht, auf einer Strecke von bis zu 10 km fängt aber auch dieses Kabel Wind und erschwert die Steuerung.
Und schließlich kann das Glasfaser-Kabel (trotz seiner hohen Festigkeit) natürlich reißen, abknicken oder bei ungeschickten Manövern durch die Blätter der eigenen Drohne durchschnitten werden.
Aus diesen Gründen eignen sich für diese Drohnen nur erfahrene Piloten.
Die Vorteile die diese Drohnen mitbringen überwiegen trotz alledem.
Ein Nebeneffekt für die Umwelt sind die Glasfaser-Kabel selbst. Sie ziehen sich hinter Drohnen und legen sich wie kilometerlange Fäden auf den Boden.
Laut Soldatenberichten sind Felder vor Pokrowsk mittlerweile breitflächig von Glasfaser wie von Spinnweben durchzogen.