10.02.2025, 10:09
Zitat: Der Witz ist ja, dass der Soldatenberuf seit 2022 an Ansehen gewonnen hat, weil wieder mehr Menschen im Bewusstsein haben, dass Demokratie und Freiheit auch von Außen bedroht sein können. Letztes Jahr gab es laut Pistorius 15% mehr Bewerber bei der Bundeswehr. Es reicht halt nur nicht, um dorthin zu kommen, wohin Gesellschaft und Armee kommen müssenVom Bewerber bis zum Soldaten ist schon noch ein Stück . Sonst hätten wir nicht sinkende zahlen monatlich
Die Reichswehr genoss großes Ansehen in Folge dessen man sich vor bewerbern kaum retten konnte. Was ist das Ansehen heute also noch wert?
Zitat: Die Wehrpflicht leistete seinerzeit einen spürbaren Beitrag zur Personalgewinnung. Und was die Kosten anlangt, sind noch andere Vorteile in Rechnung zu stellen, v.a. das Hervorbringen einer Personalreserve. Daran scheitern die meisten Berufsarmeen.
Personalreserve zieht man auch aus SaZ.
Zitat: Selbstverständlich gibt es ein Personalproblem. Das Durchschnittsalter der Truppe ist zu hoch, und die höheren Dienstgrade sind überrepräsentiert.
Alter und DG haben nichts mit Personalproblem zu tun . Personalproblem besteht wenn die im Haushalt vorgesehen stellen relevant abweichen zu den besetzten Stellen. Auf politischer Ebene wird anders gerechnet.