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Irak
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Zitat:Warum der Irak-Krieg richtig war

Von Peter Ross Range, Washington

Sind die Amerikaner im Irak gescheitert? Der US-Journalist Peter Ross Range widerspricht dieser weit verbreiteten These in einem Exklusiv-Beitrag für SPIEGEL ONLINE energisch. Er glaubt, dass viele Europäer aus Verachtung für Bush die Fortschritte übersehen, die der Irak seit einem Jahr gemacht hat - trotz Terror und Gewalt.
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Wasserversorgung und Elektrizität funktionieren inzwischen nachweislich fast so gut wie vor dem Krieg - trotz der ständigen Terrorattacken auf Strom-, Wasser- und Ölleitungen. Vor einigen Monaten galten die Probleme auf dem irakischen Energiesektor vielen Kritikern als Beleg dafür, dass die Invasion und Besatzung ein Fehlschlag seien.
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Die irakische Bevölkerung ist in ihrer großen Mehrheit froh, Saddam Hussein los zu sein. Die meisten Einwohner wollen ihn vor Gericht sehen. Und es hasst auch nicht jeder Iraker die Besatzer: Laut einer unter anderem von der deutschen ARD und der britschen BBC in Auftrag gegeben Untersuchung, bei der 2700 Iraker befragt wurden, halten 48 Prozent die Invasion für richtig, 39 Prozent kritisieren sie. Imposante 70 Prozent sagen, dass es ihnen heute gut geht, über die Hälfte der Iraker halten ihr Leben heute für besser als vor dem Krieg.
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Ist das Glas leer? Oder wenigstens halb voll? So lauten die Standpunkte in der Debatte. Die Spanier neigen neuerdings dem Ersten zu ("Desaster"), und diese Sicht wird von vielen Europäern geteilt. Die Bush-Administration beharrt auf der anderen Lesart - ebenso wie die meisten US-Amerikaner. Für sie, ob sie vor einem Jahr für oder gegen die Invasion waren, ist der Irak heute zu einer wichtigen Front im Krieg gegen den Terror geworden.
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:daumen:

Zitat:...
Doch dieser europäische Blick auf den Irak ist getrübt. Mal davon abgesehen, dass man sich um störende, mitunter positive Details im Irak gar nicht erst kümmert, krankt diese Sicht daran, dass sie nicht den Irak, sondern in erster Linie die unbeliebte Bush-Regierung in den Blick nimmt. Der Fokus sollte aber auf dem Irak liegen. Leider sind die friedensbewegten Europäer so sehr mit ihrer Abneigung gegen den jetzigen US-Präsidenten beschäftigt, dass sie das wichtigste aus den Augen verlieren: Was ist das beste für das irakische Volk?
Gell Erich :evil:
Zitat:Hätte man die Iraker etwa weiter unter der brutalen Herrschaft eines Saddam Hussein lassen sollen, einer Diktatur, in der während ihrer 23-jährigen Dauer jedes Jahr mehr Menschen massakriert wurden als in der Zeit während und nach der Invasion? Saddam war der schrecklichste lebende Diktator auf Erden.
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Klasse Artikel :daumen:
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