05.02.2025, 07:23
alphall31:
Wie geschrieben: diese Verbote sind unsinnig, unlogisch und sollten missachtet werden.
muck:
Ich schrieb nicht von einer MP7, dass ginge nochmals deutlich leichter.
Wenn du hier aber sdhon die Gewichtsfrage als wesentliches Element anführst: heute tragen Soldaten Sturmgewehre die sogar unter 4 kg liegen, aber dann tragen sie zugleich VPAM9 Platten und sonstige weitere Schutzausrüstung die mehr als 10 kg wiegt. Zuzüglich etlicher Zusatzsysteme, die ebenfalls ein erhebliches Gewicht haben. Zuzüglich einer Pistole (!) welche mit Mun dann ebenfalls auf 2 kg kommt.
Das heißt sie führen auch jetzt eine Zweitbewaffnung mit sich ! Im übrigen wäre ich rein persönlich durchaus bereit auf diese zu verzichten und halte sie nicht einmal für erforderlich. Man könnte also solche Granatgewehre auch ohne eine Zweitbewaffnung verwenden - ich nannte diese allein deshalb, weil auch heute Soldaten zum Sturmgewehr eine Pistole mitführen.
Was ich ja übrigens regelmäßig kritisiere und wenn das Sturmgewehr ach so universell einsetzbar ist, warum dann überhaupt eine Pistole ?!
Beschileßend zum Argument das man weitere spezialisierte Wirkmittel mitführt:
Warum sollte man wenn man solche Granatgewehre hat im weiteren beispielsweise eine Granatpistole, eine Schrotflinte, Unterlaufgranatwerfer, Kommando-Mörser, Handgranaten, leichte Raketenwerfer, Zielfernrohrgewehre (DMR) oder gar Anti-Material-Gewehre mitführen ?!
Das hat nichts mit einer eierlegenden Wollmilchsau zu tun, dieses Granatgewehr kann all diese Aufgaben definitiv erfüllen. Und meist sogar besser erfüllen. Und man spart sich damit deshalb verschiedene Wirkmittel und auch unterschiedliche Kaliber ein. Schlicht und einfach weil ein Granatgewehr diese Aufgaben allesamt übernehmen kann.
Heute sind Infanteriegruppen extrem überladen - weil sie eine Vielzahl von Sachen aus einer Gruppe heraus erledigen können sollen - und schleppen daher immer mehr Ausrüstung mit sich - und im Umkehrschluss werden die Sturmgewehre immer leichter. Am Ende trägt man ein ultraleichtes Sturmgewehr, genauer gesagt eigentlich einen leichten Maschinenkarabiner - der gerade eben nicht mehr universell einsetzbar ist (!) - nur um Gewicht für immer mehr Zusatzsysteme und Schutzausrüstung frei zu machen.
Hier und heute hat man also gerade eben keine universell einsetzbare Ordonnanzwaffe mehr, sondern nur einen leichten Maschinenkarabiner und ist insgesamt weit überladen, und so schwer belastet, dass man dadurch im Infanteriekampf bereits immense Nachteile hat.
Schwerere und deutlich leistungsfähigere Standardwaffen erscheinen da kontraintuitiv, könnten aber gerade eben konzeptionell zu einer Entlastung des einzelnen Schützen führen !
Wie geschrieben: diese Verbote sind unsinnig, unlogisch und sollten missachtet werden.
muck:
Ich schrieb nicht von einer MP7, dass ginge nochmals deutlich leichter.
Wenn du hier aber sdhon die Gewichtsfrage als wesentliches Element anführst: heute tragen Soldaten Sturmgewehre die sogar unter 4 kg liegen, aber dann tragen sie zugleich VPAM9 Platten und sonstige weitere Schutzausrüstung die mehr als 10 kg wiegt. Zuzüglich etlicher Zusatzsysteme, die ebenfalls ein erhebliches Gewicht haben. Zuzüglich einer Pistole (!) welche mit Mun dann ebenfalls auf 2 kg kommt.
Das heißt sie führen auch jetzt eine Zweitbewaffnung mit sich ! Im übrigen wäre ich rein persönlich durchaus bereit auf diese zu verzichten und halte sie nicht einmal für erforderlich. Man könnte also solche Granatgewehre auch ohne eine Zweitbewaffnung verwenden - ich nannte diese allein deshalb, weil auch heute Soldaten zum Sturmgewehr eine Pistole mitführen.
Was ich ja übrigens regelmäßig kritisiere und wenn das Sturmgewehr ach so universell einsetzbar ist, warum dann überhaupt eine Pistole ?!
Beschileßend zum Argument das man weitere spezialisierte Wirkmittel mitführt:
Warum sollte man wenn man solche Granatgewehre hat im weiteren beispielsweise eine Granatpistole, eine Schrotflinte, Unterlaufgranatwerfer, Kommando-Mörser, Handgranaten, leichte Raketenwerfer, Zielfernrohrgewehre (DMR) oder gar Anti-Material-Gewehre mitführen ?!
Das hat nichts mit einer eierlegenden Wollmilchsau zu tun, dieses Granatgewehr kann all diese Aufgaben definitiv erfüllen. Und meist sogar besser erfüllen. Und man spart sich damit deshalb verschiedene Wirkmittel und auch unterschiedliche Kaliber ein. Schlicht und einfach weil ein Granatgewehr diese Aufgaben allesamt übernehmen kann.
Heute sind Infanteriegruppen extrem überladen - weil sie eine Vielzahl von Sachen aus einer Gruppe heraus erledigen können sollen - und schleppen daher immer mehr Ausrüstung mit sich - und im Umkehrschluss werden die Sturmgewehre immer leichter. Am Ende trägt man ein ultraleichtes Sturmgewehr, genauer gesagt eigentlich einen leichten Maschinenkarabiner - der gerade eben nicht mehr universell einsetzbar ist (!) - nur um Gewicht für immer mehr Zusatzsysteme und Schutzausrüstung frei zu machen.
Hier und heute hat man also gerade eben keine universell einsetzbare Ordonnanzwaffe mehr, sondern nur einen leichten Maschinenkarabiner und ist insgesamt weit überladen, und so schwer belastet, dass man dadurch im Infanteriekampf bereits immense Nachteile hat.
Schwerere und deutlich leistungsfähigere Standardwaffen erscheinen da kontraintuitiv, könnten aber gerade eben konzeptionell zu einer Entlastung des einzelnen Schützen führen !