04.02.2025, 20:49
(04.02.2025, 16:51)Zardo schrieb: es könnte auch sein, dass Personen, die "frisch" in die USA immigrieren, eher jung und fit sind und keine chronische Schmerzsymptomatik haben, wie z.B. Tumorschmerzen, Rückenschmerzen nach Wirbelbruch, Bandscheibenvorfall oder (vorwiegend bei älteren Frauen) Osteoporose-assoziierte Stauchungsbrüche der Wirbelsäule. Wenn sie dann mal länger im Land leben, werden sie älter, d.h. bekommen auch die typischen Altersbeschwerden, oder haben durch einen Unfall bedingte chronische Schmerzen.Einer der Hauptgründe für den hohen Opiatmissbrauch in den USA liegt ja ohnehin im amerikanischen Gesundheitssystem begründet. Das führt dann also ganz von allein zu durchschnittlich steigendem Opiatkonsum, je mehr Kontakt die Migranten mit dem Gesundheitssystem haben. Dementsprechend müsste sich da auch ein Unterschied zwischen illegalen und legalen Migranten erkennen lassen, da erstere weniger Zugang zum Gesundheitssystem haben dürften.
Es gibt auch einen Opiatmissbrauch bei Schmerzpatienten, d.h. statt nach einer Weile die Opiate zu entwöhnen, werden diese weiter konsumiert.