04.02.2025, 15:54
kato:
Vielen Dank für diese interessante Anmerkung. Könntest du bitte die von dir erwähnten Studien hier vernetzen?
Alllgemein:
in diesem Kontext:
https://www.sciencedirect.com/science/ar...7822001250
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7781238/
https://jamanetwork.com/journals/jamanet...%20(Table).
Für mich stellt sich das eher so dar, dass Migranten wenn sie neu in die USA kommen noch wenig Opiate konsumieren - schlicht und einfach weil diese in deren Herkunftsländern nicht verfügbar sind. Sie gibt es in den USA und logischerweise konsumieren sie diese daher erst nach ihrer Ankunft.
Und deshalb ist der Wert bei Migranten der ersten Generation ja so "niedrig", wobei ich die Zahl insgesamt gesehen dennnoch keineswegs für niedrig halte.
Ein weiterer Aspekt dürfte es sein, dass auch der Konsum dieser Opiate ja Mittel / Geld voraussetzt und gerade Migranten der ersten Generation bzw. direkt illegale eingewanderte oft sehr sehr arm sind, ihnen fehlen die Mittel für eine Opiatsucht.
Aber das heißt umgekehrt nicht, dass diese Kreise die nichts konsumieren, deshalb nicht doch auch zu viel zu großen Anteilen Opiate konsumieren.
Vielen Dank für diese interessante Anmerkung. Könntest du bitte die von dir erwähnten Studien hier vernetzen?
Alllgemein:
in diesem Kontext:
https://www.sciencedirect.com/science/ar...7822001250
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7781238/
https://jamanetwork.com/journals/jamanet...%20(Table).
Zitat:Among an estimated 41.5 million adult immigrants in the United States, 3.2 million (7.8%) use prescription opioids, with most immigrant opioid users (3.0 million) having arrived in the United States as adults (Table). Nonimmigrants were significantly more likely to use prescription opioids compared with all first-generation immigrants (16.1% vs 7.8%; overall adjusted odds ratio, 1.35; 95% CI, 1.09-1.67; P = .005). A positive association was observed between length of time spent in United States and the likelihood of prescription opioid use (P for trend < .001) (Figure). Across categories for the length of time spent in the United States, the adjusted rate of opioid use increased from 4.7% (95% CI, 1.1%-8.2%) among new immigrants to 14.8% (95% CI, 12.4%-17.2%) among long-standing immigrants. The adjusted odds of prescription opioid use among long-standing immigrants was more than 4-fold that of new immigrants (adjusted odds ratio, 4.18; 95% CI, 1.76-9.96).
Für mich stellt sich das eher so dar, dass Migranten wenn sie neu in die USA kommen noch wenig Opiate konsumieren - schlicht und einfach weil diese in deren Herkunftsländern nicht verfügbar sind. Sie gibt es in den USA und logischerweise konsumieren sie diese daher erst nach ihrer Ankunft.
Und deshalb ist der Wert bei Migranten der ersten Generation ja so "niedrig", wobei ich die Zahl insgesamt gesehen dennnoch keineswegs für niedrig halte.
Ein weiterer Aspekt dürfte es sein, dass auch der Konsum dieser Opiate ja Mittel / Geld voraussetzt und gerade Migranten der ersten Generation bzw. direkt illegale eingewanderte oft sehr sehr arm sind, ihnen fehlen die Mittel für eine Opiatsucht.
Aber das heißt umgekehrt nicht, dass diese Kreise die nichts konsumieren, deshalb nicht doch auch zu viel zu großen Anteilen Opiate konsumieren.