04.02.2025, 08:10
(04.02.2025, 06:46)Schneemann schrieb: Insofern: Es geht im Kern nicht um Irrungen und Wirrungen im FBI - solche gab ab es schon immer mal wieder, übrigens nicht nur beim FBI -, sondern darum, dass man sich selbst und die eigenen verfassungswidrigen Handlungen vor möglichen Strafverfolgungen schützen will.Das ist eine bloße Behauptung und vor dem Hintergrund, dass man nunmehr einfach Begnadigen kann auch nicht sonderlich überzeugend.
Die andere Seite wird argumentieren, dass das FBI seit 2016 gegen Trump agitiert hat und sich ab 2021 sehr unverhältnismäßig auf die Geschehnisse im Rahmen der Amtsübergabe eingeschossen hatte.
Und ich sehe nicht, wie man schon angesichts der Schweinereien die um Crossfire Hurricane gelaufen sind um die Erkenntnis herumkommt, dass sie da einen validen Punkt haben.
Es ist mitunter lohnenswert, Institutionen mit honorigen Namen nicht blind zu vertrauen, sondern sich auch mal anzusehen, was man da so alles unter der Decke halten möchte. Und da war der Durham Report nur die Spitze des Eisbergs.
Freilich, in insbesondere deutschen Medien wird man dazu wenig finden. Schließlich sind staatliche Institutionen gut, haben für uns nur das Beste im Sinn, sind immun gegen Korruption und es geht schließlich gegen die Richtigen zum Schutz von "our democracy".