22.03.2004, 14:37
Dass die Türkei in einem möglichen militärischen Konflikt zugunsten des Aserbaidschans direkt eingreifen würde ist ausgeschlossen.
Die Türken werden sich hüten eine solche Mutprobe zu riskieren.
Ausserdem hatten wir doch den Fall schon bei der militärischen Auseinandersetzung zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Enklave Bergkarabach in Aserbaidschan in den 90'ern.
Die Türken leisteten zwar indirekte Unterstützung aber kein türkischer Soldat betrat offiziell aserbaidschanischen Boden bis auf ein paar Ausnahmen in Nahitschewan.
Der damalige russische Generalstabschef drohte offiziell, ich zitiere: "Wenn sich in den Konflikt ein Drittland einmischen sollte, schliesse ich den Beginn des dritten Weltkrieges nicht aus". Das mag vielleicht etwas übertrieben klingen aber das Adressat war jedenfalls der östlichste NATO-Partner, die Türkei.
Im Übrigen sind die Armenier im Militärbündnis mit den Russen und unter Obhut Russlands.
Das Resultat vom Bergkarabachkrieg ist auch klar, die Aserbaidschaner verloren weil die Armenier zwar nicht so viel Material hatten, aber bessere Logistik durch die Russen gewährleisten konnten.
Dass der Diktator Alijew in Aserbaidschan putschte war auch nicht hilfreich für das türkischsprachige Land.
Jetzt regiert der Sohnemann Alijew (das kennen wir doch aus einem anderen Land) aber nicht vergessen darf man, dass Alijew im kalten Krieg für das KGB der UDSSR arbeitete.
Die Türkei wird sich hüten direkt eine Partei zu ergreifen. Die Offensive findet eher kulturell statt. Die Aserbaidschaner schauen heute zu % 70 nicht russische od. persische TV's an, sondern türkische. Längerfristig ist sogar von einigen Fanakiern geäussert von einer "Vereinigung der beiden Länder" die Rede aber das ist mit Sicherheit übertrieben.
Die Amis haben das Land schon wirtschaftlich erobert und viele Ölrechte im kaspischen Meer schon ergattert.
Die Türken werden sich hüten eine solche Mutprobe zu riskieren.
Ausserdem hatten wir doch den Fall schon bei der militärischen Auseinandersetzung zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Enklave Bergkarabach in Aserbaidschan in den 90'ern.
Die Türken leisteten zwar indirekte Unterstützung aber kein türkischer Soldat betrat offiziell aserbaidschanischen Boden bis auf ein paar Ausnahmen in Nahitschewan.
Der damalige russische Generalstabschef drohte offiziell, ich zitiere: "Wenn sich in den Konflikt ein Drittland einmischen sollte, schliesse ich den Beginn des dritten Weltkrieges nicht aus". Das mag vielleicht etwas übertrieben klingen aber das Adressat war jedenfalls der östlichste NATO-Partner, die Türkei.
Im Übrigen sind die Armenier im Militärbündnis mit den Russen und unter Obhut Russlands.
Das Resultat vom Bergkarabachkrieg ist auch klar, die Aserbaidschaner verloren weil die Armenier zwar nicht so viel Material hatten, aber bessere Logistik durch die Russen gewährleisten konnten.
Dass der Diktator Alijew in Aserbaidschan putschte war auch nicht hilfreich für das türkischsprachige Land.
Jetzt regiert der Sohnemann Alijew (das kennen wir doch aus einem anderen Land) aber nicht vergessen darf man, dass Alijew im kalten Krieg für das KGB der UDSSR arbeitete.
Die Türkei wird sich hüten direkt eine Partei zu ergreifen. Die Offensive findet eher kulturell statt. Die Aserbaidschaner schauen heute zu % 70 nicht russische od. persische TV's an, sondern türkische. Längerfristig ist sogar von einigen Fanakiern geäussert von einer "Vereinigung der beiden Länder" die Rede aber das ist mit Sicherheit übertrieben.
Die Amis haben das Land schon wirtschaftlich erobert und viele Ölrechte im kaspischen Meer schon ergattert.