31.01.2025, 19:46
In diesem Kontext sollte man noch anmerken, dass NEMO mKn deutlich günstiger ist als AMOS. Allerdings bekäme man selbst für NEMO bereits eine richtige Haubitze - und dass die RCH155 und auch die PzH2000 so teuer sind, ändert nichts daran, dass es auch deutlich günstigere Artillerie gibt. Auch auf Kette übrigens.
Im weiteren sollte man in Bezug auf die Rolle und Wirkung der Mörser die Sache nicht auf Haubitzen im Kaliber 155mm beschränkt betrachten. Es gibt inzwischen auch extrem leistungsfähige 105mm Haubitzen mit sehr hoher Reichweite, welche im übrigen günstiger kämen als ein NEMO System.
Die US Army hat in den letzten Jahren im übrigen solche 105mm Haubitzen für ihre SBCT evaluiert, wobei hier die Idee war, eine solche Haubitze auf einem Stryker zu montieren. Das ganze wird aktuell mKn immer noch geprüft.
Nun hat eine 120mm ungefähr praktisch gesehen die gleiche Wirkung wie eine 105mm, diese aber wenn man konventionelle Munition verwendet eine deutlich höhere Reichweite. Es gibt aber auch Mörsermunition extrem hoher Reichweite, die nach einem anderen Prinzip diese erreicht (Gleitgranaten). Ebenso aber gibt es reichweitengesteigerte Munition im Kaliber 105mm - welche mit manchen der aktuell verfügbaren Systeme die einer konventionellen 155mm deutlich übertrifft.
Meine rein persönliche Schlußfolgerung daraus ist, dass Mörser zum einen vom Kaliber her kleiner sein sollten als 120mm, womit sich viele der aktuellen Problemstellungen ganz von selbst erledigen, dass man mehr davon benötigt, und dass diese technisch möglichst einfach sein müssen und die Leistung über die Munition generiert wird, und nicht über das Mörserrohr selbst.
Deshalb halte ich rein persönlich NEMO wie AMOS für Irrwege, und man sollte das ganze Feuer kurzer Reichweite vollständig anders konzipieren.
Damit die Mörsermunition als Gleitgranate mit sehr hoher Reichweite agieren kann, dann aber immer noch genug Wirkung hat, und damit man Streumunition mit dem Mörser einsetzen kann (wesentlich), ist das in Osteuropa ohnehin immer noch weitverbreitete 98mm Kaliber am besten geeignet.
Deshalb würde ich für ein zukünftiges System indirektes Feuer kurzer Reichweite auf eine immense Zahl von ultraleichten 98mm Mörsern setzen, sowie zusätzlich diese ergänzend auf Drohnen mit einer Kabelsteuerung und zusätzlich auf zielsuchende Munition.
Also auf einen Verbund mehrerer Systeme, statt primär einen 120mm Panzermörser dafür anzudenken.
Im weiteren sollte man in Bezug auf die Rolle und Wirkung der Mörser die Sache nicht auf Haubitzen im Kaliber 155mm beschränkt betrachten. Es gibt inzwischen auch extrem leistungsfähige 105mm Haubitzen mit sehr hoher Reichweite, welche im übrigen günstiger kämen als ein NEMO System.
Die US Army hat in den letzten Jahren im übrigen solche 105mm Haubitzen für ihre SBCT evaluiert, wobei hier die Idee war, eine solche Haubitze auf einem Stryker zu montieren. Das ganze wird aktuell mKn immer noch geprüft.
Nun hat eine 120mm ungefähr praktisch gesehen die gleiche Wirkung wie eine 105mm, diese aber wenn man konventionelle Munition verwendet eine deutlich höhere Reichweite. Es gibt aber auch Mörsermunition extrem hoher Reichweite, die nach einem anderen Prinzip diese erreicht (Gleitgranaten). Ebenso aber gibt es reichweitengesteigerte Munition im Kaliber 105mm - welche mit manchen der aktuell verfügbaren Systeme die einer konventionellen 155mm deutlich übertrifft.
Meine rein persönliche Schlußfolgerung daraus ist, dass Mörser zum einen vom Kaliber her kleiner sein sollten als 120mm, womit sich viele der aktuellen Problemstellungen ganz von selbst erledigen, dass man mehr davon benötigt, und dass diese technisch möglichst einfach sein müssen und die Leistung über die Munition generiert wird, und nicht über das Mörserrohr selbst.
Deshalb halte ich rein persönlich NEMO wie AMOS für Irrwege, und man sollte das ganze Feuer kurzer Reichweite vollständig anders konzipieren.
Damit die Mörsermunition als Gleitgranate mit sehr hoher Reichweite agieren kann, dann aber immer noch genug Wirkung hat, und damit man Streumunition mit dem Mörser einsetzen kann (wesentlich), ist das in Osteuropa ohnehin immer noch weitverbreitete 98mm Kaliber am besten geeignet.
Deshalb würde ich für ein zukünftiges System indirektes Feuer kurzer Reichweite auf eine immense Zahl von ultraleichten 98mm Mörsern setzen, sowie zusätzlich diese ergänzend auf Drohnen mit einer Kabelsteuerung und zusätzlich auf zielsuchende Munition.
Also auf einen Verbund mehrerer Systeme, statt primär einen 120mm Panzermörser dafür anzudenken.