27.01.2025, 16:28
(27.01.2025, 15:22)Pmichael schrieb: Drohnen in ihrer derzeitigen Form in Ukraine sind halt nicht besser als Artillerie. Hier wird wieder versucht das Rad neu zu erfinden, nur weil aus Mangelwirtschaft und generell veralteter Artillerie. Aber was konkret kann eine dutzend Drohne mit 20Km Reichweite besser als ein RCH155 - eigentlich nichts.Es geht auch gar nicht um "Drohnen in ihrer derzeitigen Form in Ukraine", noch nicht einmal um Drohnen an sich. Es geht um Waffensysteme, die einen Unterschied machen. Wenn wir ein paar Hundert Mann Infanterie gegen die russische Fleischwalze stellen, dann macht das keinen Unterschied. Wir können und sollten uns gegen Russland nicht symmetrisch aufstellen, sondern sollten unsere Vorteile nutzen. Und das tun wir eben, indem wir die Kräfte einsetzen, die einen Unterschied machen können. Ob das nun bessere Drohnen als die des Gegners oder weiter reichende Präzisionsartillerie ist, das ist erstmal sekundär.
(27.01.2025, 16:12)ObiBiber schrieb: Alles wird wichtig sein…Kommt halt drauf an, wie die eingesetzt werden sollen. Die Ukraine erhält sie ja jetzt unter der Bezeichnung "Kommandobegleitfahrzeug" bzw. "Radschützenpanzer RCT-30 mit mobiler Feuerleitstelle". Das lässt vermuten, dass sie dort nicht als reines Grenadierfahrzeug, sondern für besondere Verwendungen eingesetzt werden sollen. Das kann dann Sinn ergeben. Geht es aber um einen herkömmlichen Einsatz bei der Infanterie, dann halte ich das weiterhin für entbehrlich im Rahmen dessen, wozu die mKr aufgestellt werden.
Aufklärungsdrohnen und intelligente weitreichende Loitering Munition wie die Helsing X2 sehe ich auch als wesentlichen Bestandteil der mittleren Kräfte…
aber auch Boxer RCH155 und Skyranger30\RCT30 mit Anti Drohnen/Loitering Munition Fähigkeiten!