27.01.2025, 00:20
Die Frage wer wann wie woher gekommen ist, ist die allererste die durchbrochen werden müsste und die keine Rolle mehr spielen dürfte.
KheibarShekan:
Und mit wenige tausend meinst du in Wahrheit Hunderttausende und hast dich hier nur verschrieben, nicht wahr ?!
Vor der Gründung Israels lebten sehr viele Juden im Orient, in den dortigen arabisch-muslimischen Staaten. In Ländern in denen heute fast gar keine Juden mehr leben, gab es damals um die 900.000 Juden.Ab 1948 wurden diese zu hunderttausenden aus ihren Ländern vertrieben, von den Muslimen, obwohl sie vorher dort jahrhunderte- oder gar jahrtausendelang gelebt hatten.
Heute spricht jeder über die Vertreibung von Arabern aus dem Gebiet des heutigen Israel, aber niemand mehr über Progromme wie beispielsweise die in Oujda und Jérada oder auch Bagdad. 2.500 Jahre lebten Juden durchgehend im Irak - dann wurden sie 1941 massakriert und vertrieben. Früher einmal war ein Drittel der gesamten Einwohnerschaft Bagdas jüdisch. Heute gibt es dort keine offen lebenden Juden mehr.
Um also deinen höhnischen Vorschlag aufzugreifen, die Juden sollten dahin gehen, woher sie gekommen sind:
Wie wäre es also damit, den Juden überall in der muslimisch-arabischen Welt ihren Besitz, ihr Land und ihre Häuser zurück zu geben ? Für einen Anfang mal ungefähr ein Drittel von Bagdad.
Von Marokko bis Libyen lebten vor der Gründung Israels allein um die 500.000 Juden, heute sind das nur noch wenige hundert. Wie wäre es also damit, ihnen überall dort ihr Eigentum zurück zu geben und sie dort wieder aufzunehmen ?!
In Marokko lebten im Jahr 1948 nicht weniger als 250.000 Juden. Heute sind es unter 2000. Im Irak lebten mal an die 150.000 Juden. Heute sind es unter 20. In Algerien lebten ungefähr 150.000 Juden, heute gar keine mehr.
Fakt: es wurden von 1948 ff mehr Juden aus muslimischen Ländern vertrieben als umgekehrt muslimische Araber aus dem Gebiet Israels.
Und da du ja so gerne gegeneinander aufrechnest: wenn man die Zahl der vertriebenen Palästinenser nimmt, und umgekehrt die Zahl der vertriebenen Juden, dann hätte Israel noch so um die 200.000 Menschen frei, und dann wäre es gerade mal ausgeglichen.
Von den Vermögenswerten mit Zins und Zinseszins fang ich da erst gar nicht mal an. Allein im Irak wurden Landbesitz, Häuser und Wohnungen im Wert von 200 Millionen US Dollar geraubt. Mit Gewalt. Die "Schulden" welche die muslimische Welt insgesamt bei den Juden hat wenn sie diese Vermögenswerte zurückgeben müsste einschließlich der entsprechenden Verzinsung, könnte sie heute nicht mal aufbringen wenn sie es wollte.
Aber das will sie ja in Wahrheit gar nicht, nicht wahr ?! Verbleibt noch die Frage, wohin die Juden dann im weiteren sollen, wenn Europa auch muslimisch geworden ist ?
KheibarShekan:
Zitat:Wenn die europäischen Juden weg sind, dann verbleiben wenige tausend im Orient, so wie es immer war.
Und mit wenige tausend meinst du in Wahrheit Hunderttausende und hast dich hier nur verschrieben, nicht wahr ?!
Vor der Gründung Israels lebten sehr viele Juden im Orient, in den dortigen arabisch-muslimischen Staaten. In Ländern in denen heute fast gar keine Juden mehr leben, gab es damals um die 900.000 Juden.Ab 1948 wurden diese zu hunderttausenden aus ihren Ländern vertrieben, von den Muslimen, obwohl sie vorher dort jahrhunderte- oder gar jahrtausendelang gelebt hatten.
Heute spricht jeder über die Vertreibung von Arabern aus dem Gebiet des heutigen Israel, aber niemand mehr über Progromme wie beispielsweise die in Oujda und Jérada oder auch Bagdad. 2.500 Jahre lebten Juden durchgehend im Irak - dann wurden sie 1941 massakriert und vertrieben. Früher einmal war ein Drittel der gesamten Einwohnerschaft Bagdas jüdisch. Heute gibt es dort keine offen lebenden Juden mehr.
Um also deinen höhnischen Vorschlag aufzugreifen, die Juden sollten dahin gehen, woher sie gekommen sind:
Wie wäre es also damit, den Juden überall in der muslimisch-arabischen Welt ihren Besitz, ihr Land und ihre Häuser zurück zu geben ? Für einen Anfang mal ungefähr ein Drittel von Bagdad.
Von Marokko bis Libyen lebten vor der Gründung Israels allein um die 500.000 Juden, heute sind das nur noch wenige hundert. Wie wäre es also damit, ihnen überall dort ihr Eigentum zurück zu geben und sie dort wieder aufzunehmen ?!
In Marokko lebten im Jahr 1948 nicht weniger als 250.000 Juden. Heute sind es unter 2000. Im Irak lebten mal an die 150.000 Juden. Heute sind es unter 20. In Algerien lebten ungefähr 150.000 Juden, heute gar keine mehr.
Fakt: es wurden von 1948 ff mehr Juden aus muslimischen Ländern vertrieben als umgekehrt muslimische Araber aus dem Gebiet Israels.
Und da du ja so gerne gegeneinander aufrechnest: wenn man die Zahl der vertriebenen Palästinenser nimmt, und umgekehrt die Zahl der vertriebenen Juden, dann hätte Israel noch so um die 200.000 Menschen frei, und dann wäre es gerade mal ausgeglichen.
Von den Vermögenswerten mit Zins und Zinseszins fang ich da erst gar nicht mal an. Allein im Irak wurden Landbesitz, Häuser und Wohnungen im Wert von 200 Millionen US Dollar geraubt. Mit Gewalt. Die "Schulden" welche die muslimische Welt insgesamt bei den Juden hat wenn sie diese Vermögenswerte zurückgeben müsste einschließlich der entsprechenden Verzinsung, könnte sie heute nicht mal aufbringen wenn sie es wollte.
Aber das will sie ja in Wahrheit gar nicht, nicht wahr ?! Verbleibt noch die Frage, wohin die Juden dann im weiteren sollen, wenn Europa auch muslimisch geworden ist ?