26.01.2025, 16:46
(26.01.2025, 14:56)spooky schrieb: Die Royal Navy möchte ja eine moderne Art eines ASROC vergleichbaren Systems beschaffen:Dem stimme ich zu. Das ist genau der richtige Ansatz: Reichweite oberhalb Schwergewichtstorpedo.
Zitat:Engagement ranges are to comfortably overmatch those of current and forecast threat Heavy Weight Torpedoes.In meinen Augen ein interessantes Programm, ggf. sollte man sich da frühzeitig dranhängen.
Und mit den Briten sollte man da sicher auf einen Nenner kommen, sowohl hinsichtlich der Anforderungen, als auch industriepolitisch. Atlas ist in beiden Ländern vertreten, BAe hat einen LWT und Diehl oder MBDA kann den Booster beisteuern. Vielleicht würde auch Norwegen mit Kongsberg einsteigen wollen. Exportpotential dürfte gegeben sein.
Zitat:... alles im Prinzip bekannt zeigt aber das die Meinung sich nach einer Detektion auf einen Heli als Torpedolieferant verlassen zu wollen augenscheinlich nicht ausreicht. Parallel hat man von den Briten ja auch schon Ideen mit einem UAV als reiner Torpedoträger gesehen aber die größeren Vorteile liegen für mich bei einem Raketenbasierten System.Eine Erkenntnis, die der Deutschen Marine bisher wohl verschlossen geblieben ist.
(26.01.2025, 15:00)DeltaR95 schrieb: Einige wären hier gut beraten, sich einmal die dem Schleppsonar zu Grunde liegende Physik anzueignen (z.B. Schallausbreitung und Reichweite unter Wasser, Oceanic Convergence Zones), denn dann wird klar, dass ein Schleppsonar ein U-Boot nicht gesichert auf großen Reichweiten erkennt und schon gar nicht dauerhaft verfolgen kann.Was für mich zu der Konsequenz führt, dass wir -zumindest in klassischen U-Jagd-Szenarien- mehr Sensoren auf größerer Fläche verteilen müssen. Das wird aber realistisch nur unbemannt möglich sein, ein paar Dutzend ASW-Fregatten werden wir wohl kaum bemannt bekommen.
Zitat:die Deutsche Marine macht es halt mal wieder andersIst das nicht per se schon Grund genug, es trotzdem zu tun?