26.01.2025, 09:10
Dass man die Palästinenser in Gaza "einfach besser umsiedeln könne", wurde hier ja schon einmal, wenn auch in eher scherzhaftem Kontext, angesprochen. Der aktuelle POTUS scheint indessen auch Ideen dahingehend zu haben, wobei man aber bei ihm wohl nicht von einem Scherz ausgehen sollte...
Da nicht von auszugehen ist, dass die aktuelle israelische Regierung allzu viel Geld in einen Wiederaufbau stecken würde bzw. kein großes Interesse hat, hier zu investieren, würde es mich nicht wundern, wenn Bechtel nach der Umsiedlung gewisse Aufträge bekommt. Vielleicht könnten Hochtief u. a. deutsche Firmen da auch manchen Auftrag an Land ziehen.
Schneemann
Zitat:Trump will Palästinenser aus Gaza umsiedeln [...]https://www.n-tv.de/politik/Trump-will-P...15754.html
US-Präsident Donald Trump hat sich dafür ausgesprochen, den weitgehend zerstörten Gazastreifen zu räumen und die dort lebenden Palästinenser in arabischen Ländern unterzubringen. Er wolle, dass Ägypten und Jordanien Menschen aufnähmen, sagte Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One laut mitreisenden Journalisten. [...]
Der Gazastreifen sei buchstäblich eine Abrissbrache, fast alles werde abgerissen, und die Menschen stürben dort, sagte Trump laut den mitreisenden Journalisten. Also würde er lieber mit einigen arabischen Nationen zusammenarbeiten und an einem anderen Ort Wohnungen bauen, wo die Palästinenser vielleicht zur Abwechslung in Frieden leben könnten. Es könnte vorübergehend oder langfristig sein, beantwortete er eine entsprechende Journalistenfrage. [...] Er habe bereits mit König Abdullah II. von Jordanien gesprochen und ein sehr gutes Gespräch gehabt. Der Monarch beherberge Millionen Palästinenser, und er tue dies auf sehr menschliche Art und Weise.
Jordanien habe bei der Unterbringung von Palästinensern eine erstaunliche Arbeit geleistet. Er habe dem König gesagt, er würde sich freuen, wenn er noch mehr Palästinenser übernehmen würde, denn er sehe sich gerade den gesamten Gazastreifen an, und es sei ein echtes Chaos. Er wolle in Kürze mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel-Fattah al-Sisi sprechen. Er wolle, dass auch Ägypten Menschen aufnehme.
Da nicht von auszugehen ist, dass die aktuelle israelische Regierung allzu viel Geld in einen Wiederaufbau stecken würde bzw. kein großes Interesse hat, hier zu investieren, würde es mich nicht wundern, wenn Bechtel nach der Umsiedlung gewisse Aufträge bekommt. Vielleicht könnten Hochtief u. a. deutsche Firmen da auch manchen Auftrag an Land ziehen.
Schneemann