Gestern, 05:05
Okay, dann lassen wir das X halt weg...
Allerdings muss man die Größenkategorie im Vergleich mit anderen unbemannten Systemen sehen und da gibt es halt nicht wirklich was größeres auf und unter Wasser als die angeführten US-Projekte.
Und als reine Lebensversicherung könnte man ggf. noch auf SeaRAM o.ä. zurückgreifen, also ein mehr oder weniger autonom agierendes CIWS. Mehr ist bei einer unbemannten Einheit mit diesem Aufgabenspektrum nicht erforderlich.
Allerdings muss man die Größenkategorie im Vergleich mit anderen unbemannten Systemen sehen und da gibt es halt nicht wirklich was größeres auf und unter Wasser als die angeführten US-Projekte.
(Gestern, 04:27)LieberTee schrieb: Also wenn die LUSV (ich sehe nicht was das X bei 60m-Schiffen soll) so disloziert sind, dass sie relevant unabhängig zum Lagebild beitragen können, dann ist das kein Verband mehr in dem Sinne, dass sich die Schiffe gegenseitig schützen könnten. Sprich dann müsste dieses LUSV auch Selbstverteidigungsfähigkeiten haben, und dann wird's wieder so komplex, dass man stattdessen besser einfach eine bemannte Fregatte fahren lässt.Selbstverteidigung gegen was? ASW ist die Aufgabe, das sollte also keine Gefahr darstellen. ASuW und AAW erfordern entsprechende feindliche Schiffe oder Flugzeuge in Reichweite des LUSV. Die sollten aber in einem Kriegsszenario gar nicht erst so nah ran kommen, dass sie diese LUSV überhaupt orten, geschweige denn bekämpfen können.
Und als reine Lebensversicherung könnte man ggf. noch auf SeaRAM o.ä. zurückgreifen, also ein mehr oder weniger autonom agierendes CIWS. Mehr ist bei einer unbemannten Einheit mit diesem Aufgabenspektrum nicht erforderlich.
Zitat:Wieso nicht? Für die US Navy wurde das LUUV Orca gebaut:Weil ich von einer dauerhaften Überwachungsaufgabe ausgehe, für die ich USV als die kostengünstigere Variante erachte, wenn es um große Reichweiten geht. Zudem erleichtert das Fahren an der Oberfläche die Kommunikation mit den anderen Elementen des Verbunds ungemein, was gerade für die erste Generation eines solchen unbemannten Systems enorme Vorteile mit sich bringt. Ganz zu schweigen vom Geschwindigkeitsvorteil. Die LUUVs sind eher für die Überwachung von Unterwasserinfrastruktur geeignet als zur U-Boot-Jagd. Insofern könnten sie natürlich auch im Nordmeer zum Einsatz kommen, aber eben mit einer anderen Aufgabe als die LUSV.
>>which gives the Orca a range of up to 6,500 miles (10,500 km) with an endurance of several months.<<
https://en.wikipedia.org/wiki/Orca_(AUV)
(auch hier weiß ich nicht was das X bei einem 16m-UBoot soll)