26.01.2025, 00:14
(25.01.2025, 23:28)Milspec_1967 schrieb: Ich behaupte, um UUV bis 30m im Nahbereich zu bekämpfen, benötigt man nur genügend sea SpiderUnd ich behaupte: Das stimmt, aber eben nur im Nahbereich. Dafür ist ein ASROC-System auch nicht gedacht, darum ging es hier auch nicht.
Wer Torpedos abfangen kann, kann das auch... Genügend Explosion Stoff vorausgesetzt.
Zitat:Fakt ist, dass ASROC aus entwickelt ist... Seit 25 Jahren oder so keine neue Version.Ich zitiere mich mal selbst:
Da muss was gänzlich neues kommen...ist aber aktuell nicht am Markt zu erkennen.
(25.01.2025, 15:51)Broensen schrieb: Daher gewinnen mMn die aktuellen Vertreter dieser Waffenart wieder zunehmend an Bedeutung, während Nachfolgeentwicklungen mit höherer Reichweite auch wieder in der klassischen U-Boot-Abwehr eingesetzt werden könnten.----
Zitat:Und wie sollen die Sensoren nach 50km kommen ?Ja, richtig. Nochmal Selbstzitat:
Da wird doch wieder UAV oder helicopter VORWEG als Plattform in die richtige Richtung benötigt
(25.01.2025, 19:38)Broensen schrieb: Eine Heli-Drohne mit Tauchsonar würde diese Reichweite sensorseitig bedienen können, ebenso Sonarbojenfelder, unabhängig ihrer Verbringungsart. Auch USVs mit Schleppsonar sind eine Option und reine "Dipper"-Helis, die nicht in der Lage sind, zusätzlich zum Sonar noch Torpedos zu tragen. Da könnte die Fregatte dann selbst die "Pony"-Funktion mit den FKs übernehmen.----
Zitat:Von überraschend mal ASROC auswerfen, sozusagen als CIW gegen UUV kann also keine Rede sein.Davon war auch nicht die Rede. Es ging um die Bekämpfung von auf Distanz identifizierten Unterwasserzielen.
Das Thema der Reichweite ist ja vor allem in der klassischen U-Boot-Abwehr deswegen eins, weil die Reichweite von RUM-139 & Co. geringer ist als die der Schwergewichtstorpedos von U-Booten. Bei der klassischen U-Boot-Jagd auf hoher See wäre also die Fregatte längst versenkt, bevor sie mit VL-ASROC gegen das U-Boot wirken kann. Das hat aber gegen UUVs, die Unterwasserinfrastruktur bedrohen, keine Relevanz, die kann man also auch mit aktuell verfügbaren ASROC-Derivaten bekämpfen, wodurch eine entsprechende Integration durchaus Sinn ergeben kann, auch wenn langfristig eine Neuentwicklung sehr wünschenswert wäre.