(See) Future Combat Surface System (FCSS)
#53
(Vor 6 Stunden)Ottone schrieb: Bei der deutschen Thetis Klasse hat man gelernt, dass ASW eine ordentliche Länge und Durchhaltefähigkeit benötigt. Nicht umsonst gibt es ja den sehr speziellen MEKO S-X Vorschlag von tkMS. ASW ist keine gute Aufgabe für FCSS, welches explizit "Surface" im Namen trägt. Ein rotierendes TRS-4D machte FCSS als querschnittliche Ausrüstung zu teuer/wertvoll und aufwendig.

Ein optional bemanntes und verlängertes Osa nur mit Navigationsradar käme der (Teil-)Idee schon näher, oder ein verlängertes Skjold ohne Ceros 200 als Einrumpfboot mit seinen versenkten RBS15. Die ukrainischen USVs hingegen sind viel zu klein um ausreichend Wirkung ins Ziel zu bringen. Prinzipiell geht es bei FCSS weniger um den Anti-Schiff Einsatz auf See sondern um Küsten- und Landangriff mit eträglichem Kraftstoffverbrauch inklusive Einheiten im Hafen.

Die K131 sollte größer als die K130 Klasse werden, nicht kleiner, und hat nichts mit FCSS zu tun.
Genau hier liegt das Missverständnis. Es ist ja Sinn der ganzen Geschichte, das es eben keine vordefinierte Aufgabe gibt.

Wie gesagt das Konzept wurde bei der Flyvefisken-Klasse so bereits erfolgreich umgesetzt. Die genannten Module sind nur Beispiele, man kann letztendlich montieren was man will.

Ein einfaches Navigationsradar ist nicht für Luftziele geeignet, da muss man sich was anderes überlegen. Zumindest ein SPEXER 2000L müsste es sein. Problem ist halt das sich ein Radar mittels Containerlösung nur schlecht nachrüsten lässt.

Boote wie die Osa oder Skjold Klasse besitzen keinerlei Modularität, was wie gesagt ein Hauptmerkmal werden soll.
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RE: Future Combat Surface System (FCSS) - von Kul14 - Vor 5 Stunden

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