21.01.2025, 00:41
Man könnte auch nach dänischem Vorbild einen Feiertag abschaffen, um durch einen Arbeitstag mehr ein höheres Steueraufkommen zu generieren.
Es gibt vieles, was man tun könnte, ohne gleich jeder Oma ihr letztes Hemd abzuknöpfen.
Mathias Middelburg hat schon vor Jahren einen Vorschlag für eine Föderalismusreform abgegeben, seinen Berechnungen zufolge könnte jedes Jahr ein niedriger zweistelliger Milliardenbetrag allein durch den Abbau von Parallelstrukturen bei Bund und Ländern eingespart werden.
Wir haben nicht zu wenig Geld, um 3% oder sogar mehr für Verteidigung auszugeben. Deutschland wird 2025 Steuern in Höhe von fast €1 Bio. einnehmen! Streng genommen müssten wir nicht mal nennenswert sparen. Allein durch Reibungsverluste gehen uns jedes Jahr Unsummen flöten.
Das Problem ist nur: Trump wird völlig zu Recht fragen, was ihn das angeht, wie wir das Delta finanzieren.
Zwar halte ich nach wie vor die Erzählung für Humbug, dass die USA uns während der Jahre der "Friedensdividende" auf eigene Kosten beschützt hätten.
Doch eines muss allen Europäern (und Kanadiern) klar sein: Unsere jetzt nötigen Mehrausgaben sind nicht Forderungen, die sich Trump aus den Fingern gesaugt hat, sondern es ist das, was wir 1990-2020 eingespart hatten, mit Zinsen.
Und wenn wir Deutsche jetzt nicht mehr die Zeit haben, all die Lecks abzudichten, durch die das Geld versickert, ist das auch unsere eigene Schuld.
Die neue Bundesregierung muss Geld in die Hand nehmen, und sie kann nicht auf den nächsten NATO-Gipfel und Verhandlungen mit Washington warten. Sie muss die Ausgaben im Vergleich zu 2024 deutlich steigern, sonst braucht sie gar nicht erst zum Gipfel zu fliegen, ohne jede Verhandlungsmasse.
Und es findet sich auch ein Weg, diese Gelder auszugeben, wenn man nur etwas mehr pragmatisch denkt. Es gibt immer noch so viele Lücken, die man stopfen, Reserven, die man bilden könnte.
Es gibt vieles, was man tun könnte, ohne gleich jeder Oma ihr letztes Hemd abzuknöpfen.
Mathias Middelburg hat schon vor Jahren einen Vorschlag für eine Föderalismusreform abgegeben, seinen Berechnungen zufolge könnte jedes Jahr ein niedriger zweistelliger Milliardenbetrag allein durch den Abbau von Parallelstrukturen bei Bund und Ländern eingespart werden.
Wir haben nicht zu wenig Geld, um 3% oder sogar mehr für Verteidigung auszugeben. Deutschland wird 2025 Steuern in Höhe von fast €1 Bio. einnehmen! Streng genommen müssten wir nicht mal nennenswert sparen. Allein durch Reibungsverluste gehen uns jedes Jahr Unsummen flöten.
Das Problem ist nur: Trump wird völlig zu Recht fragen, was ihn das angeht, wie wir das Delta finanzieren.
Zwar halte ich nach wie vor die Erzählung für Humbug, dass die USA uns während der Jahre der "Friedensdividende" auf eigene Kosten beschützt hätten.
Doch eines muss allen Europäern (und Kanadiern) klar sein: Unsere jetzt nötigen Mehrausgaben sind nicht Forderungen, die sich Trump aus den Fingern gesaugt hat, sondern es ist das, was wir 1990-2020 eingespart hatten, mit Zinsen.
Und wenn wir Deutsche jetzt nicht mehr die Zeit haben, all die Lecks abzudichten, durch die das Geld versickert, ist das auch unsere eigene Schuld.
Die neue Bundesregierung muss Geld in die Hand nehmen, und sie kann nicht auf den nächsten NATO-Gipfel und Verhandlungen mit Washington warten. Sie muss die Ausgaben im Vergleich zu 2024 deutlich steigern, sonst braucht sie gar nicht erst zum Gipfel zu fliegen, ohne jede Verhandlungsmasse.
Und es findet sich auch ein Weg, diese Gelder auszugeben, wenn man nur etwas mehr pragmatisch denkt. Es gibt immer noch so viele Lücken, die man stopfen, Reserven, die man bilden könnte.