Gestern, 16:10
Ja richtig, dass wäre ein ganz anderes Fahrzeug gewesen als dieser Demonstrator. Die Ausschreibung wurde aber im November 2024 beendet. Als Grund wurde angegeben, dass der bis dahin einzige Bewerber auf die Ausschreibung (Rheinmetall) ein zu teures System angeboten habe und nicht bereit gewesen sei mit dem Preis runter zu gehen bzw. etwas günstigeres anzubieten.
https://www.hartpunkt.de/quo-vadis-wiese...gebrochen/
Die letztgenannte Option ist meiner Meinung nach die einzig sinnvolle.
https://www.hartpunkt.de/quo-vadis-wiese...gebrochen/
Zitat:Es ist derzeit unklar, wie die Wiesel-Nachfolge gelöst werden soll......Denkbar wären theoretisch folgende Optionen:
- Verzicht auf eine organische Fähigkeit der direkten taktischen Feuerunterstützung in der Fallschirmjäger- sowie Gebirgsjägertruppe.
- Neustart einer mit einem größeren Budget ausgestatteten LuWa-Ausschreibung.
- Modernisierung und Obsoleszenzbeseitigung der aktuellen Wiesel-1-Flotte, wobei unklar sein dürfte, ob die Wiesel-1-Platform in der Lage wäre, die für den LuWa vorgesehene Bewaffnung im Kaliber 25 mm x 137 aufzunehmen. Der für den LuWa sowie das zukünftige Spähfahrzeug Korsak vorgesehene Turm samt Rheinmetall-Maschinenkanone vom Typ KBA soll dem Vernehmen nach etwa 700 kg wiegen. Auch die Rückstoßkräfte der KBA sollen signifikant über dem der 20mm-Maschinenkanone Rh 202 des Wiesel 1 liegen.
- Realisierung der organischen Fähigkeit der direkten taktischen Feuerunterstützung auf einer anderen Plattform – beispielsweise einem unbemannten Bodenfahrzeug oder auf der radgestützten Luftlandeplattform Caracal.
Die letztgenannte Option ist meiner Meinung nach die einzig sinnvolle.