21.03.2004, 10:00
eines ist klar:
die Türkei würde auf Seite der türkischen Blutsbrüder in Aserbaidschan stehen,
abder dann wirds schon schwieriger:
Russland versucht, den Einfluss des Westens und der Türken zurück zu drängen - setzt also auf die Armenier, die ein Traum gegenüber Türken zu verarbeiten haben und auch noch orthodoxe Glaubensgenossen sind; dazu kommt, dass die Armenier erbitterte Kämpfer und Strategen sind - armenische Generale haben überdurchschnittlich viele Positionen in der sowjetischen Armee ausgefüllt;
der Iran, der in seinen NW-Provinzen aserbaidschanische Nationalträume fürchtet, wird sich zunächst zurück halten - zumal die Aseris im NO sehr stark mit Aserbaidschan sympatisieren werden - aber er kann eine Niederlage der Armenier, die zu einem nationalen Triumph der aserischen Türken führen würde, und dann in der emotionalen Begeisterungswoge auf den Iran überschwappen würde, nciht hinnehmen;
bei den Georgiern kommts drauf an, wer an der Regierung ist - gewinnt die pro-russische Fraktion, steht Georgien auf Seite der Armenier; andererseits treibt der georgische Nationalstolz eher einen Keil zwischen Georgier und Russen - und die Georgier hoffen, von den NATO-Plänen im Südkaukasus, und dem Transit aserbaidschanischen und zentralasiatischen Erdöls profitieren zu können - also halten sie sich erst mal raus (was die heimliche Untertützung der orthodoxen Glaubensgeschwister in Armenien nicht ausschließt)
Europäer und Amerikaner sind in der Zwickmühle: die Bevölkerung wird wohl eher den Armeniern zuneigen, die staatlichen Beziehungen zum NATO-Partner Türkei (den man für die Kontrolle Zentralasiens einspannen möchte) dürfen aber nicht gefährdet werden - also hält man sich raus und übt Druck auf beide Seiten aus, das ganze zu beenden;
und damit sind wir am Ergebnis
das ganze geht aus wie schon mal - ein "Hornberger Schießen", mit möglicherweise jahrelangem Blutvergießen, aber ohne Gewinner .....
die Türkei würde auf Seite der türkischen Blutsbrüder in Aserbaidschan stehen,
abder dann wirds schon schwieriger:
Russland versucht, den Einfluss des Westens und der Türken zurück zu drängen - setzt also auf die Armenier, die ein Traum gegenüber Türken zu verarbeiten haben und auch noch orthodoxe Glaubensgenossen sind; dazu kommt, dass die Armenier erbitterte Kämpfer und Strategen sind - armenische Generale haben überdurchschnittlich viele Positionen in der sowjetischen Armee ausgefüllt;
der Iran, der in seinen NW-Provinzen aserbaidschanische Nationalträume fürchtet, wird sich zunächst zurück halten - zumal die Aseris im NO sehr stark mit Aserbaidschan sympatisieren werden - aber er kann eine Niederlage der Armenier, die zu einem nationalen Triumph der aserischen Türken führen würde, und dann in der emotionalen Begeisterungswoge auf den Iran überschwappen würde, nciht hinnehmen;
bei den Georgiern kommts drauf an, wer an der Regierung ist - gewinnt die pro-russische Fraktion, steht Georgien auf Seite der Armenier; andererseits treibt der georgische Nationalstolz eher einen Keil zwischen Georgier und Russen - und die Georgier hoffen, von den NATO-Plänen im Südkaukasus, und dem Transit aserbaidschanischen und zentralasiatischen Erdöls profitieren zu können - also halten sie sich erst mal raus (was die heimliche Untertützung der orthodoxen Glaubensgeschwister in Armenien nicht ausschließt)
Europäer und Amerikaner sind in der Zwickmühle: die Bevölkerung wird wohl eher den Armeniern zuneigen, die staatlichen Beziehungen zum NATO-Partner Türkei (den man für die Kontrolle Zentralasiens einspannen möchte) dürfen aber nicht gefährdet werden - also hält man sich raus und übt Druck auf beide Seiten aus, das ganze zu beenden;
und damit sind wir am Ergebnis
das ganze geht aus wie schon mal - ein "Hornberger Schießen", mit möglicherweise jahrelangem Blutvergießen, aber ohne Gewinner .....