07.01.2025, 23:49
Das Konzept der sogenannten "Vorwärtsverteidigung" ist in Israels Sicherheitsdoktrin zentral. Geografisch ist Israel ein kleines Land, dessen engste Stelle nur 16 Kilometer breit ist. Es fehlt daher an notwendiger Tiefe, die für einen Verteidigungskampf unverzichtbar wäre. Es ist für Israel einfach unmöglich Angriffe im eigenen Gebiet aufzufangen. Hinzu kommt, daß große Teile des Landes sehr dicht besiedelt sind, was die Verteidigung zusätzlich behindert und eine viel höhere Gefährdung der Zivilbevölkerung mit sich bringt.
Daher muß das Ziel sein, jedes Kriegsgeschehen von israelischem Territorium fernzuhalten. Vorwärtsverteidigung ist in diesem Sinne keine Option, sondern die einzige Überlebensstrategie. Und Offensivmaßnahmen sind die logische Unausweichlichkeit dieser Verteidigungsstrategie.
Diese Maßnahmen als übertrieben oder hegemonial anzusehen, ignoriert die einzigartigen Sicherheitsanforderungen Israels. Beinahe jeder Krieg in der Vergangenheit des Staates war eine Situation, in der die Vorwärtsverteidigung entscheidend war. Der Sechstagekrieg von 1967 ist wahrscheinlich das klarste Beispiel.
Die Israelis haben praktisch keine Reaktionszeit und keinen Raum und wehren sich so gegen ihre vollständige Vernichtung - das Ziel aller ihrer Feinde.
Daher muß das Ziel sein, jedes Kriegsgeschehen von israelischem Territorium fernzuhalten. Vorwärtsverteidigung ist in diesem Sinne keine Option, sondern die einzige Überlebensstrategie. Und Offensivmaßnahmen sind die logische Unausweichlichkeit dieser Verteidigungsstrategie.
Diese Maßnahmen als übertrieben oder hegemonial anzusehen, ignoriert die einzigartigen Sicherheitsanforderungen Israels. Beinahe jeder Krieg in der Vergangenheit des Staates war eine Situation, in der die Vorwärtsverteidigung entscheidend war. Der Sechstagekrieg von 1967 ist wahrscheinlich das klarste Beispiel.
Die Israelis haben praktisch keine Reaktionszeit und keinen Raum und wehren sich so gegen ihre vollständige Vernichtung - das Ziel aller ihrer Feinde.