30.12.2024, 20:03
Mal davon abgesehen das AESA Radare alten Radaren überlegen sind....ein paar kleine Anmerkungen:
(30.12.2024, 15:52)Milspec_1967 schrieb: Zum Thema Radar:Bei 4 festen Antennen blicken 2 auch immer in die entgegensgesetzte Richtung, also können maximal 2 Antennen ein Ziel "sehen". Da wird aber keinerlei Energie "gebündelt", so funktioniert das einfach nicht! Sinn der Überlagerung ist, einfach ausgedrückt, keine Lücke in der Überwachung zu haben und damit einen Trackverlust zu riskieren beim Übergang einer Antennengruppe zur nächsten.
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Due AESA beams von bis zu drei panel können gleichzeitig in Feind Richtung wirken und ihre beams addieren.
Zitat:Ein one side dreh Radar kann das nicht und ist zur Hälfte seiner drehzeit bei >200 Grad blind.Das man ein sehr schnelles Ziel natürlich gerne immer auf dem Schirm haben möchte ist klar, rotierende Radar Anlagen haben dafür meistens einen Modus mit schneller Umdgrehung. Nach frei zugänglichen Angaben im Internet hat eine TRS-3D/16 eine maximale Antennendrehzahl von 60 Umdrehungen pro Minute.
Ein hyperschall Fk fliegt in 1 Sekunde 1,5km....das kann ggf entscheiden, den IMMER auf dem Schirm zu haben.
Zitat:Zudem ist bei einem fixed panel Radar keine Mechanik eingebaut, die mechanisch gegen Schiffs Bewegung 3 achsig gelagert werden muss.... Und auch defekt gehen kann.Nur weil eine Radarantenne rotiert bedeutet nicht automatisch das diese, wie in alten Zeiten, auch mechanisch stabilisiert ist. Bei meiner alten TRS-3D/32 war dies der Fall da man kosten sparen wollte(bereits vorhandene Stabilisierung der vorherigen Anlage). Ne TRS-3D/16, TRS-4D rotierend oder SMART-L hat auch eine elektronische Strahstabilisierung. Ein elektronisches Bauteil zur Strahlsteuerung kann ebenfalls kaputt gehen....