27.12.2024, 14:46
(27.12.2024, 14:43)DeltaR95 schrieb: Hier wiederholt sich die Causa von F125, nämlich dass die Projektierung und Realisierung bei der Bundeswehr so lange dauert, dass die Realität sie überholt.Aber ist dafür das "große" Schleppsonar die richtige Antwort? Muss man dafür nicht viel eher über eine fest verbautes Aktivsonar, ggf. in Verbindung mit ATT-Systemen nachdenken, als jedes Schiff immer ein Schleppsonar ziehen zu lassen?
Als man mit K131/MÜKE/MKS180 angefangen hatten, waren Unterwasserdrohnen bei nicht-staatlichen, nicht militärisch ausgerüsteten Gegnern kein Thema - damals, 2009 eine noch korrekte Annahme. Wie wir aber in 2024 wissen, werden derartige Drohnen bald von jeder halbwegs ernstzunehmenden Dritte-Welt-Miliz eingesetzt.