24.12.2024, 20:28
(24.12.2024, 19:53)Kopernikus schrieb: Die englische T26 ist als ASW-Spezialist konstruiert und gebaut. Dementsprechend ist sie was Auslegung und Sensorik angeht in diese Richtung optimiert.
Die F126 ist ja als GP-Fregatte geplant gewesen, wobei ASW nur ein Teil der Aufgaben war.
Von daher würde ich mit einem unfachmännischen Wissen hier von den Fähigkeiten der U-Boot-Jagd eher auf die T26 setzen.
Aber vielleicht kann das jemand hier bestätigen oder widerlegn.
..und die Engländer sind so knapp mit Produktionskapazitäten, dass sie sich schwer tun würden, den Norwegern rechtzeitig Schiffe zur Verfügung zu stellen.
Ein Schleppsonar wird bei der F125 ggf vom Schiff getrennt und auf ein unbemanntes Überwasserfahrzeug (Unmanned Surface Vehicle, USV) mit der Bezeichnung MEKO S-X verlagert. Dieses USV kann unter anderem ein aktives Schleppsonar einsetzen. https://www.hartpunkt.de/f125-neue-faehi...iskussion/
Dies ist dann auch bei der F126 möglich. Ähnlich wie ein Bugsonar verrät sich eine Fregatte auch mit einem aktiven Schleppsonar.
Eine Mehrzweckfregatte kann durch IRIS-T Container z.B. in der AAW Rolle verstärkt werden. Eine erhöhte Zuladung weil die ASW Container nicht an Bord sind. Also die Fähigkeitserweiterung der F125 trägt auch zur Stärkung der F126 bei.