24.12.2024, 07:06
https://www.hartpunkt.de/infodas-erhaelt...gatte-126/
Das Cybersecurity-Unternehmen infodas ist von Thales mit der Lieferung von IT-Sicherheitskomponenten für das aktuell in Umsetzung befindliche Fregattenprogramm der Marine beauftragt worden. Wie infodas mitteilt, stattet das Unternehmen sechs Fregatten der Klasse 126 (F126) und drei Missionsmodule ‚ASW Lagebild‘ mit dem SDoT (Secure Domain Transition) Security Gateway aus.
Im Rahmen des Auftrages trage infodas zum sicheren und schnellen Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Klassifizierungs-Leveln bei. Das Produkt sei für die Geheimhaltungsgrade GEHEIM, EU SECRET und NATO SECRET zugelassen.
Nach Aussage von Tom Weyrich, Key Account Manager der infodas, erfüllen die Produkte seines Unternehmens die höchsten Sicherheitsstandards für moderne Cybersecurity-Lösungen. Der Vertrag unterstreiche die Position des Unternehmens als vertrauenswürdiger und zuverlässiger Partner der Bundeswehr und Verteidigungsindustrie.
Die Deutsche Marine wird in den nächsten Jahren insgesamt sechs Fregatten des Typs F126 erhalten, das erste Schiff wurde am 3. Juni 2024 auf Kiel gelegt. Mitte 2028 soll das erste auf Kiel gelegte Schiff an die Deutsche Marine übergeben werden. Bis 2032 sollen drei weiteren Fregatten folgen. Die Auslieferung von Schiff Nummer 5 und 6 ist dann für 2033 und 2034 vorgesehen.
Die niederländische Damen Naval fungiert als Generalunternehmer für das F126-Vorhaben und liefert den Schiffsentwurf. Der Bau der Schiffe erfolgt jedoch zu 100 Prozent in Deutschland. Zudem sind viele weitere deutsche Unternehmen als Unterauftragnehmer am Vorhaben beteiligt. Die Fregatten der Niedersachsenklasse werden an verschiedenen Werften produziert. So wird das Hinterschiff in der Peene-Werft in Wolgast gebaut. Die German Naval Yards Kiel GmbH baut das Vorschiff und Blohm+Voss Hamburg integriert beispielsweise Sensoren und Effektoren und übernimmt die Endmontage der F126.
Die F126-Fregatten werden der Bundeswehr zufolge weltweit operieren können und umfassend zur dreidimensionalen Seekriegführung befähigt sein. Die Fregatten haben eine Länge von 167 Metern, eine Breite von rund 21 Metern und eine Verdrängung von circa 10.000 Tonnen. Mit einer Besatzungsstärke von 125 Personen werden die Schiffe für den weltweiten Einsatz im gesamten Intensitätsspektrum zur dreidimensionalen (Luft, Über- und Unterwasser) Seekriegführung befähigt sein. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Seeraumüberwachung, das Durchsetzen von Embargos, das Unterstützen von Spezialkräften sowie Evakuierungsoperationen. Die Aufgabenwahrnehmung wird unterstützt durch die Einrüstung von speziellen Missionsmodulen, mit denen das Schiff durch standardisierte Ausrüstungs- und Personalpakete für bestimmte Einsätze angepasst werden kann.
Das Cybersecurity-Unternehmen infodas ist von Thales mit der Lieferung von IT-Sicherheitskomponenten für das aktuell in Umsetzung befindliche Fregattenprogramm der Marine beauftragt worden. Wie infodas mitteilt, stattet das Unternehmen sechs Fregatten der Klasse 126 (F126) und drei Missionsmodule ‚ASW Lagebild‘ mit dem SDoT (Secure Domain Transition) Security Gateway aus.
Im Rahmen des Auftrages trage infodas zum sicheren und schnellen Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Klassifizierungs-Leveln bei. Das Produkt sei für die Geheimhaltungsgrade GEHEIM, EU SECRET und NATO SECRET zugelassen.
Nach Aussage von Tom Weyrich, Key Account Manager der infodas, erfüllen die Produkte seines Unternehmens die höchsten Sicherheitsstandards für moderne Cybersecurity-Lösungen. Der Vertrag unterstreiche die Position des Unternehmens als vertrauenswürdiger und zuverlässiger Partner der Bundeswehr und Verteidigungsindustrie.
Die Deutsche Marine wird in den nächsten Jahren insgesamt sechs Fregatten des Typs F126 erhalten, das erste Schiff wurde am 3. Juni 2024 auf Kiel gelegt. Mitte 2028 soll das erste auf Kiel gelegte Schiff an die Deutsche Marine übergeben werden. Bis 2032 sollen drei weiteren Fregatten folgen. Die Auslieferung von Schiff Nummer 5 und 6 ist dann für 2033 und 2034 vorgesehen.
Die niederländische Damen Naval fungiert als Generalunternehmer für das F126-Vorhaben und liefert den Schiffsentwurf. Der Bau der Schiffe erfolgt jedoch zu 100 Prozent in Deutschland. Zudem sind viele weitere deutsche Unternehmen als Unterauftragnehmer am Vorhaben beteiligt. Die Fregatten der Niedersachsenklasse werden an verschiedenen Werften produziert. So wird das Hinterschiff in der Peene-Werft in Wolgast gebaut. Die German Naval Yards Kiel GmbH baut das Vorschiff und Blohm+Voss Hamburg integriert beispielsweise Sensoren und Effektoren und übernimmt die Endmontage der F126.
Die F126-Fregatten werden der Bundeswehr zufolge weltweit operieren können und umfassend zur dreidimensionalen Seekriegführung befähigt sein. Die Fregatten haben eine Länge von 167 Metern, eine Breite von rund 21 Metern und eine Verdrängung von circa 10.000 Tonnen. Mit einer Besatzungsstärke von 125 Personen werden die Schiffe für den weltweiten Einsatz im gesamten Intensitätsspektrum zur dreidimensionalen (Luft, Über- und Unterwasser) Seekriegführung befähigt sein. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Seeraumüberwachung, das Durchsetzen von Embargos, das Unterstützen von Spezialkräften sowie Evakuierungsoperationen. Die Aufgabenwahrnehmung wird unterstützt durch die Einrüstung von speziellen Missionsmodulen, mit denen das Schiff durch standardisierte Ausrüstungs- und Personalpakete für bestimmte Einsätze angepasst werden kann.