23.12.2024, 14:02
Ich stimme dir zu, dass größere Anlagen von S-Draht die von dir beschriebenen Probleme haben aber: in der Ukraine herrscht aktuell ohnehein ein starkes Primat der Defensive vor. Aktuell sind schier irrwitzige Kräfteverhältnisse erforderlich um überhaupt offensiv vorgehen zu können und dies erzeugt nur fortwährend weitere Verluste. Statt also Gegenangriffe durchführen zu wollen, sollten die Ukrainer meiner Meinung nach konzentrierter in der Defensive kämpfen und eine deutlich defensivere Gesamtstrategie verfolgen. Nur so wäre ein für die Russen nicht weiter tragbares Verlustverhältnis erzielbar.
Und gerade eben deshalb würde es für die Ukrainer viel Sinn machen, auf ihrer Seite endlose Stacheldrahtwälder anzulegen.
Ich schreibe schon lange davon, dass die Ukraine insgesamt defensiver kämpfen müsste. Ich sagte das Scheitern der ukrainischen Offensive im Süden sehr präzise voraus und ebenso dass es eine Illusion ist hier im Bewegungskrieg etwas reißen zu wollen und dass die Kontrolle über Territorium hier weit weniger relevant ist als die Frage der Verlustverhältnisses. Das schreibe ich so schon seit Kriegsbeginn, und wieder und wieder hat diesser Krieg mit in dieser meiner Bewertung bestätigt.
Deshalb halte ich auch die Forderung nach mehr Kampfpanzern usw. für die Ukraine für nicht so sinnvoll bzw. nicht so relevant. Massen von APers Minen, APanz Minen, S-Draht, Luftraumverteidigung, Mörsern und zielsuchender Munition wären viel wesentlicher.
Allgemein:
Die Verluste der Nordkoreaner belaufen sich nach südkoreanischen Angaben inzwischen auf ungefähr 10% der eingesetzten Truppenstärke, rasant weiter wachsend. Die Verluste jetzt schlussendlich in ungefähr 1 Monat entstanden. Bei diesem Tempo dürften die nordkoreanischen Einheiten spätestens im nächsten Sommer bis zur Einsatzunfähigkeit abgenutzt sein.
Und gerade eben deshalb würde es für die Ukrainer viel Sinn machen, auf ihrer Seite endlose Stacheldrahtwälder anzulegen.
Ich schreibe schon lange davon, dass die Ukraine insgesamt defensiver kämpfen müsste. Ich sagte das Scheitern der ukrainischen Offensive im Süden sehr präzise voraus und ebenso dass es eine Illusion ist hier im Bewegungskrieg etwas reißen zu wollen und dass die Kontrolle über Territorium hier weit weniger relevant ist als die Frage der Verlustverhältnisses. Das schreibe ich so schon seit Kriegsbeginn, und wieder und wieder hat diesser Krieg mit in dieser meiner Bewertung bestätigt.
Deshalb halte ich auch die Forderung nach mehr Kampfpanzern usw. für die Ukraine für nicht so sinnvoll bzw. nicht so relevant. Massen von APers Minen, APanz Minen, S-Draht, Luftraumverteidigung, Mörsern und zielsuchender Munition wären viel wesentlicher.
Allgemein:
Die Verluste der Nordkoreaner belaufen sich nach südkoreanischen Angaben inzwischen auf ungefähr 10% der eingesetzten Truppenstärke, rasant weiter wachsend. Die Verluste jetzt schlussendlich in ungefähr 1 Monat entstanden. Bei diesem Tempo dürften die nordkoreanischen Einheiten spätestens im nächsten Sommer bis zur Einsatzunfähigkeit abgenutzt sein.