17.12.2024, 23:17
Werter Nightwatch:
Es ist keine Tyrannei der Mehrheit, wenn ein Staat das Gebiet eines anderen Staates nicht annektieren darf.
Allein schon dies: dass Verbot der Annektierung von fremden Staatsgebiet als eine Tyrannei zu bezeichnen ist bezeichnend.
Zweifelsohne gibt es für die jeweils Stärksten überhaupt keine Verpflichtungen. Denn die Tyrannei der Minderheit ist zweifelsohne funktional, solange diese Minderheit der jeweils Stärkste ist. Nur hat dass dann halt mit Recht im Sinne der Definition des Begriffes rein gar nichts mehr zu tun.
Und ja natürlich, einer solchen anarchistischen Auffassung von "Recht" kann man sich natürlich anschließen, insbsondere wenn man selbst der aktuell Stärkste ist. Und nichts anderes tut Israel hier: es entwertet den Begriff Recht hier an sich und das Völkerrecht insgesamt und ersetzt dieses durch eine von Israel nach belieben definierbare Verfügungsmasse, mit all den Konsequenzen welche das hat. Aus einer Position der aktuellen Überlegenheit heraus und in der bloßen Annahme, dass man diese militärische Überlegenheit und das fortwährende Blutvergießen grenzenlos (wortwörtlich wie übertragen) langfristig durch das Abschlachten der Nachbarn wird aufrecht erhalten können.
Und das ist der Weg in die eigene Vernichtung und nichts anderes und schlussendlich der Weg welcher im eigenen Untergang dann immer mit Atomwaffen auf alle Nachbarstaaten endet. Also ein Irrrweg und schlussendlich nichts anderes als der größtmögliche Fehler, begangen aus reiner Hybris und der Wahnidee dass Israel nach belieben militärisch überlegen bleiben wird.
Zitat:Wer dazu anderer Auffassung ist propagiert eine Tyrannei der Mehrheit die sich so aus der Funktionsweise des Völkerrechts nicht ergibt.
Es ist keine Tyrannei der Mehrheit, wenn ein Staat das Gebiet eines anderen Staates nicht annektieren darf.
Allein schon dies: dass Verbot der Annektierung von fremden Staatsgebiet als eine Tyrannei zu bezeichnen ist bezeichnend.
Zitat:Mithin ist es auch nur eine Interpretation. Der man sich als souveränes Völkerrechtssubjekt anschließen kann oder eben auch nicht. Eine Verpflichtung dies zu tun existiert nicht,
Zweifelsohne gibt es für die jeweils Stärksten überhaupt keine Verpflichtungen. Denn die Tyrannei der Minderheit ist zweifelsohne funktional, solange diese Minderheit der jeweils Stärkste ist. Nur hat dass dann halt mit Recht im Sinne der Definition des Begriffes rein gar nichts mehr zu tun.
Und ja natürlich, einer solchen anarchistischen Auffassung von "Recht" kann man sich natürlich anschließen, insbsondere wenn man selbst der aktuell Stärkste ist. Und nichts anderes tut Israel hier: es entwertet den Begriff Recht hier an sich und das Völkerrecht insgesamt und ersetzt dieses durch eine von Israel nach belieben definierbare Verfügungsmasse, mit all den Konsequenzen welche das hat. Aus einer Position der aktuellen Überlegenheit heraus und in der bloßen Annahme, dass man diese militärische Überlegenheit und das fortwährende Blutvergießen grenzenlos (wortwörtlich wie übertragen) langfristig durch das Abschlachten der Nachbarn wird aufrecht erhalten können.
Und das ist der Weg in die eigene Vernichtung und nichts anderes und schlussendlich der Weg welcher im eigenen Untergang dann immer mit Atomwaffen auf alle Nachbarstaaten endet. Also ein Irrrweg und schlussendlich nichts anderes als der größtmögliche Fehler, begangen aus reiner Hybris und der Wahnidee dass Israel nach belieben militärisch überlegen bleiben wird.