16.12.2024, 22:20
Ohne da jetzt irgendwelche Zahlen zu nennen und insbesondere sogar ohne irgendwelche Verhältnisse von Frauen zu Kindern zu Männern zu nennen, muss man klar feststellen, dass absolut alles darauf hindeutet, dass die israelische Bombenkampagne in Gaza in der Kriegsgeschichte ihresgleichen sucht an Präzision und Verringerung von Kollateralschäden.
Das erscheint angesichts der Bilder dort immer kontraintuitiv, da so viel Infrastruktur zerstört wurde, aber selbst wenn man die Zahlen von Pallywood hernimmt wären diese immer noch niedrig im Verhältnis zu diesen Zerstörungen an den Gebäuden.
Wenn man beispielsweise deutsche Städte aus dem 2WK her nimmt, und das gleiche Ausmaß an Zerstörung der Baustruktur, dann ergab dies damals immer und in jedem Fall wesentlich mehr tote Zivilisten und dies selbst wenn man die Zahlen der Palästinenser hernimmt.
Die Bombenkampagne wäre also selbst dann noch hochpräzise wenn diese Zahlen stimmen würden (was sie sicher nicht tun, dass wäre ein absolutes Novum). Selbst wenn die so viele Frauen und Kinder umgekommen wären wie behauptet, selbst dann wäre das immer noch eine präzise Kriegsführung mit bisher beispiellos geringen Opferzahlen bei Frauen und Kindern.
Die Menschen heute haben irgendwie verlernt was Krieg überhaupt ist und wie echte, massive Kriege in urbanem Umfeld aussehen. Ich hatte hier im Strang ja vor einiger Zeit mal so ein paar Berechnungen zu früheren Kriegen angestellt - dann sieht man sofort, wie wenig heute im Krieg im Vergleich getötet wird, sowohl in absoluten Zahlen im Verhältnis zur Zeit als auch prozentual in Bezug auf die Bevölkerung.
Der Krieg in Gaza ist also nach jedem historischen Maßstab präzise und hat im Verhältnis auf die Zeit und die Menge der Bevölkerung (und den Kriegsraum) wenig Verluste an Zivilisten angerichtet.
Die zu diskutierende Frage ist daher nur, ob es halt einfach nur wenige sind und die Kampagne präzise war (Zahlen der Palästinenser selbst) - oder ob die Kampagne absolut beispiellos hochpräzise war in einem bisher nicht vorstellbaren Ausmaß (Zahlen der Israelis).
Ich will mich da persönlich gar nicht festlegen, zumal die Grundaussage in jedem Fall die gleiche bleibt: es war und ist eine präzise Kampagne die verblüffend wenig Menschenleben gekostet hat.
Als der Krieg losging, ging ich rein persönlich davon aus, dass die Israelis es nicht hinkriegen können, die Opferzahlen unter einen sechsstelligen Bereich zu bringen. Rein persönlich ging ich von mindestens 200.000 Toten aufwärts aus (pro Jahr).
In einem derart schwierigen Umfeld, in dem am dichtest besiedelten Stadtgebiet der Welt, inmitten der Zivilbevölkerung, derart zu kämpfen und derart viele Gebäude zu zerstören und dabei so wenig zu töten, dass ist schon verblüffend.
Das erscheint angesichts der Bilder dort immer kontraintuitiv, da so viel Infrastruktur zerstört wurde, aber selbst wenn man die Zahlen von Pallywood hernimmt wären diese immer noch niedrig im Verhältnis zu diesen Zerstörungen an den Gebäuden.
Wenn man beispielsweise deutsche Städte aus dem 2WK her nimmt, und das gleiche Ausmaß an Zerstörung der Baustruktur, dann ergab dies damals immer und in jedem Fall wesentlich mehr tote Zivilisten und dies selbst wenn man die Zahlen der Palästinenser hernimmt.
Die Bombenkampagne wäre also selbst dann noch hochpräzise wenn diese Zahlen stimmen würden (was sie sicher nicht tun, dass wäre ein absolutes Novum). Selbst wenn die so viele Frauen und Kinder umgekommen wären wie behauptet, selbst dann wäre das immer noch eine präzise Kriegsführung mit bisher beispiellos geringen Opferzahlen bei Frauen und Kindern.
Die Menschen heute haben irgendwie verlernt was Krieg überhaupt ist und wie echte, massive Kriege in urbanem Umfeld aussehen. Ich hatte hier im Strang ja vor einiger Zeit mal so ein paar Berechnungen zu früheren Kriegen angestellt - dann sieht man sofort, wie wenig heute im Krieg im Vergleich getötet wird, sowohl in absoluten Zahlen im Verhältnis zur Zeit als auch prozentual in Bezug auf die Bevölkerung.
Der Krieg in Gaza ist also nach jedem historischen Maßstab präzise und hat im Verhältnis auf die Zeit und die Menge der Bevölkerung (und den Kriegsraum) wenig Verluste an Zivilisten angerichtet.
Die zu diskutierende Frage ist daher nur, ob es halt einfach nur wenige sind und die Kampagne präzise war (Zahlen der Palästinenser selbst) - oder ob die Kampagne absolut beispiellos hochpräzise war in einem bisher nicht vorstellbaren Ausmaß (Zahlen der Israelis).
Ich will mich da persönlich gar nicht festlegen, zumal die Grundaussage in jedem Fall die gleiche bleibt: es war und ist eine präzise Kampagne die verblüffend wenig Menschenleben gekostet hat.
Als der Krieg losging, ging ich rein persönlich davon aus, dass die Israelis es nicht hinkriegen können, die Opferzahlen unter einen sechsstelligen Bereich zu bringen. Rein persönlich ging ich von mindestens 200.000 Toten aufwärts aus (pro Jahr).
In einem derart schwierigen Umfeld, in dem am dichtest besiedelten Stadtgebiet der Welt, inmitten der Zivilbevölkerung, derart zu kämpfen und derart viele Gebäude zu zerstören und dabei so wenig zu töten, dass ist schon verblüffend.