03.12.2024, 06:44
@lime
Und sogar der Hauptanstifter der Krawalle, der sich nicht zu schade war, selbst republikanisch regierte Bundesstaaten mit unhaltbaren Behauptungen zu verunglimpfen, wusste es ja sehr wohl, dass die Wahlen nicht gefälscht waren - er wollte es nur nicht einsehen.
@Nightwatch
Dir ist aber schon klar, dass Hamilton sich auf die Erhebung der amerikanischen Kolonien gegen die britische Krone und den Unabhängigkeitskrieg bezog und er deswegen auch diesen Versuch einer Erklärung und teilweisen Relativierung bzgl. einer Rebellion unternahm?
Schneemann
Zitat:Wenn man über die Begnadigung der Leute mutmaßt sollte man auch ihre wahrscheinliche Intension dabei betrachten.Auch wenn man eine Straftat unter falschen Annahmen begeht, so bleibt es eine Straftat. Und selbst wenn die Beteiligten am Kapitolssturm mehrheitlich tatsächlich davon ausgegangen sein sollten, dass die Wahlen gefälscht waren, so wussten sie sehr genau (und konnten es auch sehr gut wissen), dass ihre Gewaltaktion eine Straftat darstellt - hierbei ist aber selbst der Versuch strafbar, selbst wenn die Täter nur an der Verwirklichung des Tatbestands ansatzweise gearbeitet hätten oder die Annahme nur die zeitweise Teilnahme an der vorsätzlich herbeigeführten Verhaltensweise bedingte. Man könnte folglich allenfalls mit viel Wohlwollen mildernde Umstände geltend machen, mehr aber auch nicht.
Und sogar der Hauptanstifter der Krawalle, der sich nicht zu schade war, selbst republikanisch regierte Bundesstaaten mit unhaltbaren Behauptungen zu verunglimpfen, wusste es ja sehr wohl, dass die Wahlen nicht gefälscht waren - er wollte es nur nicht einsehen.
@Nightwatch
Dir ist aber schon klar, dass Hamilton sich auf die Erhebung der amerikanischen Kolonien gegen die britische Krone und den Unabhängigkeitskrieg bezog und er deswegen auch diesen Versuch einer Erklärung und teilweisen Relativierung bzgl. einer Rebellion unternahm?
Schneemann