Gestern, 12:33
Der Waffenstillstand im Libanon scheint bislang weitestgehend zu halten, von kleineren Inkursionen wohl abgesehen - wobei (wie üblich) sich beide Seiten entsprechende Vorwürfe machen:
Darüber hinaus hat der Waffenstillstand den Effekt, dass zigtausende Geflohene nun wieder zurückkehren. Möglicherweise ist das sehr früh, denn so sicher scheint mir die Lage noch nicht und der Waffenstillstand muss durchaus als labil angesehen werden.
Es wird klar ersichtlich, dass es bei diesen Menschen sich nicht um "Vertriebene" handelt - was ja gerne kolportiert wird, um so einen Vorwurf gegen die IDF oder ein angebliches israelisches Vorgehen zu generieren -, sondern um "Geflohene" (was bei kriegerischen Ereignissen immer geschieht und was man den Menschen schlecht verübeln kann), die nun recht unproblematisch wieder nach Hause zurückkehren können. D. h. es waren eben keine "dauerhaft Vertriebenen", sondern vor Kriegsereignissen zeitweise geflohene Personen. Und diese Personen scheinen jetzt auch problemlos zurückkehren zu können und machen dies wohl auch, obwohl die IDF darauf hinweist, dass man die direkten grenznahen Dörfer (noch) vorerst meiden soll.
Der konstruierte Vorwurf einer angeblichen gezielten Vertreibung seitens der Israelis ist also nicht haltbar und diese Behauptung war Teil der gegen Israel gerichteten Propaganda.
Schneemann
Zitat:Israel's forces open fire in Lebanon, claim truce violation [...]https://www.dw.com/en/israels-forces-ope...e-70908392
Israel says its ceasefire with the Hezbollah militant group has been breached in southern Lebanon. [...] The Lebanese army has alleged that Israel violated the current ceasefire "several times" on Wednesday and Thursday. [...] "The Israeli enemy violated the deal several times," the Lebanese army said in a post on X, while accusing Israel of "air violations" and "targeting Lebanese territory with various weapons."
Darüber hinaus hat der Waffenstillstand den Effekt, dass zigtausende Geflohene nun wieder zurückkehren. Möglicherweise ist das sehr früh, denn so sicher scheint mir die Lage noch nicht und der Waffenstillstand muss durchaus als labil angesehen werden.
Zitat:Displaced returning to southern Lebanon amid hopes ceasefire will hold [...]https://www.aljazeera.com/news/2024/11/2...-will-hold
Lebanese people displaced from their homes due to attacks by Israeli forces have started returning to the south of the country, hoping that the embryonic ceasefire deal between Hezbollah and Israel will hold.
Civilians began moving south towards their homes shortly after the ceasefire, jointly announced by United States President Joe Biden and French President Emmanuel Macron overnight, took effect in the early hours of Wednesday. [...] The Lebanese army was also quick to announce that it was preparing to deploy to the Israeli-invaded south and “carry out its mission” under United Nations Resolution 1701. [...] The Israeli military called on people not to return to front-line villages until its forces withdraw. However, a tide of civilians has been heading for home.
Es wird klar ersichtlich, dass es bei diesen Menschen sich nicht um "Vertriebene" handelt - was ja gerne kolportiert wird, um so einen Vorwurf gegen die IDF oder ein angebliches israelisches Vorgehen zu generieren -, sondern um "Geflohene" (was bei kriegerischen Ereignissen immer geschieht und was man den Menschen schlecht verübeln kann), die nun recht unproblematisch wieder nach Hause zurückkehren können. D. h. es waren eben keine "dauerhaft Vertriebenen", sondern vor Kriegsereignissen zeitweise geflohene Personen. Und diese Personen scheinen jetzt auch problemlos zurückkehren zu können und machen dies wohl auch, obwohl die IDF darauf hinweist, dass man die direkten grenznahen Dörfer (noch) vorerst meiden soll.
Der konstruierte Vorwurf einer angeblichen gezielten Vertreibung seitens der Israelis ist also nicht haltbar und diese Behauptung war Teil der gegen Israel gerichteten Propaganda.
Schneemann