26.11.2024, 20:52
Zur geostrategischen Lage/ zu den Verhältnissen in Russland:
Die 'BBC' hat ein Interview mit einem russischen Deserteur geführt, der als Offizier bei den Strategischen Raketentruppen diente und einer Einheit angehörte, die Nuklearwaffen zu sichern hatte. Pässe, Dokumente und Gerichtsakten, die er vorlegen konnte, sollen seine Identität und seine Angaben beweisen. Demnach wurde die russische Nuklearstreitmacht am 27.02.22 in Gefechtsbereitschaft versetzt und blieb etwa zwei Wochen lang in höchster Alarmbereitschaft. In dieser Zeit durften die Soldaten ihre Posten nicht verlassen.
Der Deserteur erklärte auch den Grund für seine Flucht in ein ungenanntes Drittland: Er sei dazu aufgefordert worden, seinen Männern einen Befehl zu verlesen, wonach ukrainische Zivilisten Kombattanten gleichzustellen und zu vernichten seien. Er habe sich aus moralischen Gründen geweigert, woraufhin ein Verfahren gegen ihn eröffnet und er schließlich an die Front versetzt werden sollte. Daraufhin floh er aus Russland. Der Deserteur erteilte auch Einschätzungen im Westen eine Absage, wonach Russlands Nuklearstreitmacht veraltet oder nur teilweise einsatzbereit sei. (Quelle)
Zu den Verhältnissen in Russland, part deux:
Der demographische Wandel macht sich in Russland verschärft bemerkbar. Die Föderationsregierung hat eine neue Regelung eingeführt, wonach die Gouverneure der Föderationssubjekte künftig abgesetzt werden können, wenn es ihnen nicht gelingt, eine Sozialpolitik zu betreiben, die die Geburtenrate steigert. (Quelle) Bereits am 12.11.24 hatte die Staatsduma in letzter Lesung ein Gesetz genehmigt, dass künftig Privatpersonen und Unternehmen mit hohen Geldbußen belegt, wenn diese weibliche Kinderlosigkeit als normal darstellen. (Quelle)
Die 'BBC' hat ein Interview mit einem russischen Deserteur geführt, der als Offizier bei den Strategischen Raketentruppen diente und einer Einheit angehörte, die Nuklearwaffen zu sichern hatte. Pässe, Dokumente und Gerichtsakten, die er vorlegen konnte, sollen seine Identität und seine Angaben beweisen. Demnach wurde die russische Nuklearstreitmacht am 27.02.22 in Gefechtsbereitschaft versetzt und blieb etwa zwei Wochen lang in höchster Alarmbereitschaft. In dieser Zeit durften die Soldaten ihre Posten nicht verlassen.
Der Deserteur erklärte auch den Grund für seine Flucht in ein ungenanntes Drittland: Er sei dazu aufgefordert worden, seinen Männern einen Befehl zu verlesen, wonach ukrainische Zivilisten Kombattanten gleichzustellen und zu vernichten seien. Er habe sich aus moralischen Gründen geweigert, woraufhin ein Verfahren gegen ihn eröffnet und er schließlich an die Front versetzt werden sollte. Daraufhin floh er aus Russland. Der Deserteur erteilte auch Einschätzungen im Westen eine Absage, wonach Russlands Nuklearstreitmacht veraltet oder nur teilweise einsatzbereit sei. (Quelle)
Zu den Verhältnissen in Russland, part deux:
Der demographische Wandel macht sich in Russland verschärft bemerkbar. Die Föderationsregierung hat eine neue Regelung eingeführt, wonach die Gouverneure der Föderationssubjekte künftig abgesetzt werden können, wenn es ihnen nicht gelingt, eine Sozialpolitik zu betreiben, die die Geburtenrate steigert. (Quelle) Bereits am 12.11.24 hatte die Staatsduma in letzter Lesung ein Gesetz genehmigt, dass künftig Privatpersonen und Unternehmen mit hohen Geldbußen belegt, wenn diese weibliche Kinderlosigkeit als normal darstellen. (Quelle)