26.11.2024, 11:36
Ist mit "Schnitt und Materialien anpassen" gemeint, dass die Bevölkerung immer "rundlicher" wird ?
Für mich wurde die Chance verpasst, die Notwendigkeit der Neuanpassung der Schnitte und Meterialien mal für ein dem 21. Jhdt angepasstes komplettes Neudesign zu verwenden.
Insbesondere die Ausgehuniform des Heeres ist im Design für mich einer fortschrittlichen Armee nicht mehr würdig.
Hier wäre u.a. der Weg weg vom unsäglichen bundesdeutschen Hellgrau zu einer bei fast allen Allierten auch für das Heer üblichen mittelgrau-blauen oder blau-grünen Variante passend gewesen...einhergehend mit der Frage, inwieweit auch Kragenspiegel o.ä. Anforderungen an 21. Jhdt Design vs. "Tradition" noch genügen.
Es sei auch mal persönlich angemerkt, dass ich die "traditionelle" Mannschafts Ausgeh "Uniform" der Marine (wie den leider fast aller Marinen) irgendwie lächerlich finde...Donald Duck läst grüßen, denn der hat den, US gestylt, ja auch... siegt irgendwie aus wie Kinder einer UK Internatsschule, wenn die so als Gruppe auftauchen...sorry dafür
(Tradition ist leider für mich ganz subjektiv als Wort eher negativ belegt und in vielen Bereichen oft gleichbedeutend mit "rückwärts gewandt, statt vorwärts preschend")
Ich hätte ich mir mal einen preiswerten, sprich nur mit einem Jurypreis (Jury aus aktiven Soldatinnen und Soldaten aller Waffengattungen und Dienstgrade (mit Schwerpunkt Uffz/Mannschaften, die zu 85% die BW ausmachen) versehenen, Modedesigner Wettbewerb gewünscht, um zu zeigen "wie es denn sein könnte mit der Ausgehuniform der BW, wenn man wollte"
Daher auch mal gefragt:
Ist es verwerflich, sich Anleihen in Hollywood zu suchen ?
Ich erwähne mal gern nebenbei, dass ich "Next Generation Trekkie" bin.
Denn in diesen inzwischen mehr als ein halbes dutzend thematisch chronologisch gearteten Serien seit 1987 (Kirk Original lasse ich weg, die mag ich nicht) gezeigten Uniformen, die dort die Besatzungen von Föderations Raumschiffen tragen, sehe ich einige, die ich im militärischen Design progressiv hervorragend finde.
Und die in den Serien z.T. gezeigten Farbunterschiede (dort für Funktionsbereiche im Raumschiff) könnte man auch gut für Waffengattungsunterschiede einsetzen...bei für alle Waffengattungen identischem Basis-Design und gleichem Rangabzeichendesign (nach kanadischem Vorbild.)
Das Design der Rangabzeichen muss doch nicht immer Sterne und Streifen sein...oder ??
Hauptsache simpel, einprägsam und hierarchisch logisch.
Zur Tradition im BW Uniformdesign:
Tradition wurde nach WK2 in der BW bewußt gebrochen...die heutigen Ausgehuniformen haben daher nichts mit Ihren WK1/2oder Preußen Historie gemeinsam....und Zeiten davor sind für mich in Bezug auf die "Tradition" irrelevant, da es damals nur lokalen Kleinstaatkram gab..und kein Deutschland.
Aber weil das so ist, gibt es eben doch wenig real sich zeigende ">100 Jahre deutsche Militär Langtraditionen im Uniform und Abzeichendesign" an den Ausgehkleidungsstücken (Kragenspiegel, Generalseichenlaub, Spießschnur, Schützenschnur...was noch ? .... nicht viel)
Das Design von Rangabzeichen kann man auch mal ändern...muss sowieso jede neue Rekrutengeneration neu lernen.
Und mal ehrlich: Welchen modernen Landser interessiert "deutsche Tradition" an seiner Ausgehuniform ?
Er möchte vielleicht gern ein bequemes, "modernes" Design tragen, was der "Zeit" entspricht.
... und die Zeit ist veilleicht eher "StarTrek" näher als "Stalingrad", "Verdun" oder "Waterloo"....
Für mich wurde die Chance verpasst, die Notwendigkeit der Neuanpassung der Schnitte und Meterialien mal für ein dem 21. Jhdt angepasstes komplettes Neudesign zu verwenden.
Insbesondere die Ausgehuniform des Heeres ist im Design für mich einer fortschrittlichen Armee nicht mehr würdig.
Hier wäre u.a. der Weg weg vom unsäglichen bundesdeutschen Hellgrau zu einer bei fast allen Allierten auch für das Heer üblichen mittelgrau-blauen oder blau-grünen Variante passend gewesen...einhergehend mit der Frage, inwieweit auch Kragenspiegel o.ä. Anforderungen an 21. Jhdt Design vs. "Tradition" noch genügen.
Es sei auch mal persönlich angemerkt, dass ich die "traditionelle" Mannschafts Ausgeh "Uniform" der Marine (wie den leider fast aller Marinen) irgendwie lächerlich finde...Donald Duck läst grüßen, denn der hat den, US gestylt, ja auch... siegt irgendwie aus wie Kinder einer UK Internatsschule, wenn die so als Gruppe auftauchen...sorry dafür
(Tradition ist leider für mich ganz subjektiv als Wort eher negativ belegt und in vielen Bereichen oft gleichbedeutend mit "rückwärts gewandt, statt vorwärts preschend")
Ich hätte ich mir mal einen preiswerten, sprich nur mit einem Jurypreis (Jury aus aktiven Soldatinnen und Soldaten aller Waffengattungen und Dienstgrade (mit Schwerpunkt Uffz/Mannschaften, die zu 85% die BW ausmachen) versehenen, Modedesigner Wettbewerb gewünscht, um zu zeigen "wie es denn sein könnte mit der Ausgehuniform der BW, wenn man wollte"
Daher auch mal gefragt:
Ist es verwerflich, sich Anleihen in Hollywood zu suchen ?
Ich erwähne mal gern nebenbei, dass ich "Next Generation Trekkie" bin.
Denn in diesen inzwischen mehr als ein halbes dutzend thematisch chronologisch gearteten Serien seit 1987 (Kirk Original lasse ich weg, die mag ich nicht) gezeigten Uniformen, die dort die Besatzungen von Föderations Raumschiffen tragen, sehe ich einige, die ich im militärischen Design progressiv hervorragend finde.
Und die in den Serien z.T. gezeigten Farbunterschiede (dort für Funktionsbereiche im Raumschiff) könnte man auch gut für Waffengattungsunterschiede einsetzen...bei für alle Waffengattungen identischem Basis-Design und gleichem Rangabzeichendesign (nach kanadischem Vorbild.)
Das Design der Rangabzeichen muss doch nicht immer Sterne und Streifen sein...oder ??
Hauptsache simpel, einprägsam und hierarchisch logisch.
Zur Tradition im BW Uniformdesign:
Tradition wurde nach WK2 in der BW bewußt gebrochen...die heutigen Ausgehuniformen haben daher nichts mit Ihren WK1/2oder Preußen Historie gemeinsam....und Zeiten davor sind für mich in Bezug auf die "Tradition" irrelevant, da es damals nur lokalen Kleinstaatkram gab..und kein Deutschland.
Aber weil das so ist, gibt es eben doch wenig real sich zeigende ">100 Jahre deutsche Militär Langtraditionen im Uniform und Abzeichendesign" an den Ausgehkleidungsstücken (Kragenspiegel, Generalseichenlaub, Spießschnur, Schützenschnur...was noch ? .... nicht viel)
Das Design von Rangabzeichen kann man auch mal ändern...muss sowieso jede neue Rekrutengeneration neu lernen.
Und mal ehrlich: Welchen modernen Landser interessiert "deutsche Tradition" an seiner Ausgehuniform ?
Er möchte vielleicht gern ein bequemes, "modernes" Design tragen, was der "Zeit" entspricht.
... und die Zeit ist veilleicht eher "StarTrek" näher als "Stalingrad", "Verdun" oder "Waterloo"....