Gestern, 12:11
Nachdem wir die Sichtweise evangelikaler Wähler in den USA hier bereits ausführlich diskutiert haben möchte ich gerne auf das Thema "Wirtschaft" zurück kommen und eine These in den Raum stellen:
Trump hat Importzölle von zehn oder 20 Prozent für jede Ware aus dem Ausland und gar 60 Prozent für Produkte aus China angedroht. Das wird zu drastischen Preiserhöhungen insbesondere bei Alltagsgütern wie Kleidung und Schuhen führen.
Trump hat die „größte Abschiebung in der US-Geschichte“ angekündigt. Das führt zu sektoralem Arbeitskräftemangel und erhöht die Produktionskosten - überwiegend in den Bereichen, in denen bisher illegale Migranten als "Billigarbeiter" für niedrige Preise geschuftet haben.
Viele Menschen bis in die Mittelschicht werden sich also auf höhere Verbraucherpreise einstellen und dementsprechend einschränken müssen.
Wirtschaft lebt aber von Nachfrage. Wo die Nachfrage wegbricht, folgt entsprechende Rezession, Verschärft wird die Situation durch die Tatsache, dass die US-Konsumenten überwiegend kreditfinanziert einkaufen. Da gibt es keine "Polster", sondern nur Banken, die bei ihren Kunden eine Bonitätsprüfung vornehmen und ggf. die Kredit- und Zins-Schrauben anziehen.
Damit steht noch weniger Geld für Nachfrage zur Verfügung.
Es folgt dann nicht nur eine Rezession, sondern ein Wirtschaftszusammenbruch, gegenüber dem sich der "Brexit" als Honeymoon erweisen wird.
Die Folgen treffen auch Investments wie z.B. Shopping-Malls (die ohnehin schon unter dem Versandhandel leiden), den Wohnungsmarkt ... kurz:
es ist abzusehen, dass die US-Wirtschaft zusammen brechen wird.
Das hat dann zwangsläufig Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik - die Investitionen in (neue) Waffensysteme werden nicht mehr finanzierbar, zumal Trump ja auch noch Steuerkürzungen ankündigt und damit das Einnahmeproblem des Staates verschärft und die Nachfrage aus dem Staatshaushalt zwangsläufig reduziert.
Trump macht Amerika so zum Schatten seiner vergangenen Größe.
Trump hat Importzölle von zehn oder 20 Prozent für jede Ware aus dem Ausland und gar 60 Prozent für Produkte aus China angedroht. Das wird zu drastischen Preiserhöhungen insbesondere bei Alltagsgütern wie Kleidung und Schuhen führen.
Trump hat die „größte Abschiebung in der US-Geschichte“ angekündigt. Das führt zu sektoralem Arbeitskräftemangel und erhöht die Produktionskosten - überwiegend in den Bereichen, in denen bisher illegale Migranten als "Billigarbeiter" für niedrige Preise geschuftet haben.
Viele Menschen bis in die Mittelschicht werden sich also auf höhere Verbraucherpreise einstellen und dementsprechend einschränken müssen.
Wirtschaft lebt aber von Nachfrage. Wo die Nachfrage wegbricht, folgt entsprechende Rezession, Verschärft wird die Situation durch die Tatsache, dass die US-Konsumenten überwiegend kreditfinanziert einkaufen. Da gibt es keine "Polster", sondern nur Banken, die bei ihren Kunden eine Bonitätsprüfung vornehmen und ggf. die Kredit- und Zins-Schrauben anziehen.
Damit steht noch weniger Geld für Nachfrage zur Verfügung.
Es folgt dann nicht nur eine Rezession, sondern ein Wirtschaftszusammenbruch, gegenüber dem sich der "Brexit" als Honeymoon erweisen wird.
Die Folgen treffen auch Investments wie z.B. Shopping-Malls (die ohnehin schon unter dem Versandhandel leiden), den Wohnungsmarkt ... kurz:
es ist abzusehen, dass die US-Wirtschaft zusammen brechen wird.
Das hat dann zwangsläufig Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik - die Investitionen in (neue) Waffensysteme werden nicht mehr finanzierbar, zumal Trump ja auch noch Steuerkürzungen ankündigt und damit das Einnahmeproblem des Staates verschärft und die Nachfrage aus dem Staatshaushalt zwangsläufig reduziert.
Trump macht Amerika so zum Schatten seiner vergangenen Größe.