Gestern, 13:37
(Gestern, 07:02)Quintus Fabius schrieb: Und nun zurück zu ehebrechenden designierten Verteidigungsministern: jede Person die dergleichen tut sollte im Weiteren keine solche Stellung erhalten, weil sie allein dadurch ihre moralische Nichteignung erwiesen hat.In einem säkularen Staat dürften religiöse Dimensionen keine Rolle spielen hinsichtlich staatlicher, und somit auch militärischer Posten.
Man könnte das also allenfalls auf Grundlage einer allgemeinen ethisch-moralischen Ebene heranziehen, nicht aber auf einer religiösen.
Zumal es ohnehin schwer fallen dürfte, die Kriege der USA als "gerechte Kriege" im christlichen Sinne und somit das Wirken in deren Streitkräften an sich als einer christlichen Moral folgend zu verorten.
Außerdem hat es - Nightwatchs Ausführungen entsprechend - in den USA doch eine große Tradition, durch Militärdienst Buße zu tun für seine Sünden (Straftaten). Demzufolge wäre es nur folgerichtig, dass jemand, der hohe Schuld auf sich geladen hat, einen hohen Posten bekleidet.