19.11.2024, 08:11
Der ganze Themenkomplex um LGBTQ, Gender, Wokism und DEI wurde mitnichten von 'von den v. a. konservativen bis rechten Medien gezielt in den Fokus gerückt und instrumentalisiert ' sondern ist erst in der letzten Dekade aus den universitären Biotopen auf die breitere Öffentlichkeit losgelassen worden.
Wenigstens teilweise bewusst als Reaktion und Gegenbewegung auf die Kandidatur und Sieg Donald Trumps ab 2016.
In erster Linie war es aber der logische nächste Schritt nach dem Sieg der Progressiven in der Frage um die gleichgeschlechtliche Ehe mit der Supreme Court Entscheidung Obergefell v. Hodges aus 2015. Es war übrigens auch nicht so, dass dafür deutliche Mehrheiten gegeben hätte. Die gab es maximal unmittelbar vor der Obergefell Entscheidung, selbst noch Obama traf 2008 im Wahlkampf die taktische Entscheidung sich gegen die gleichgeschlechtliche Ehe zu positionieren.
Der Punkt ist, kaum war dieses Thema abgeräumt wurden mit größter Verve neue gesellschaftspolitische Themen gepusht. Und dabei schlug man halt über die Stränge.
Toleranz gegenüber LGBTQ Minderheiten ist den meisten Menschen noch vermittelbar, die unter diesem Banner einziehende Frühindoktrinierungs/-sexualisierungsbemühungen ab dem Kindergartenalter halt weniger und mit irgendwelchen Geschlechtsangleichenden Eingriffen bei Minderjährigen und immer drakonischeren Sprech- und Verhaltensvorgaben, Umerziehungsmaßnahmen, positiven Diskriminierungen ist bei vielen halt der Ofen aus.
Das ist dann kein "angeblicher" Kulturkampf, das ist die Realität mit der die Amerikaner konfrontiert sind.
Der Verweis, dass das ja längst nicht überall so (extrem) sei und es ja auch noch Bundesstaaten gibt die weniger progressiv unterwegs sind führt ins leere. Zum einen gibt es in auch den progressivsten Bundesstaaten starke konservative Minderheiten die diese Entwicklungen ablehnen, zum anderen drücken diese Vorstellungen über bundespolitische Vorgaben im Bildungssektor und in der Arbeitswelt massiv auch in die erzkonservativen Teile des Landes.
Dagegen formiert sich logischerweise Widerstand, schon auch weil viele Menschen ihre Lebenswelt eben genau nicht dahin gehen sehen wollen wo irgendwelche progressiven Biotope längst angekommen sind.
Insofern verfängt hier nicht eine Kampagne konservativer und rechter Medien, sie greift schlicht eine ablehnende Haltung der Bevölkerung gegen progressive Aufwüchse auf.
Wenigstens teilweise bewusst als Reaktion und Gegenbewegung auf die Kandidatur und Sieg Donald Trumps ab 2016.
In erster Linie war es aber der logische nächste Schritt nach dem Sieg der Progressiven in der Frage um die gleichgeschlechtliche Ehe mit der Supreme Court Entscheidung Obergefell v. Hodges aus 2015. Es war übrigens auch nicht so, dass dafür deutliche Mehrheiten gegeben hätte. Die gab es maximal unmittelbar vor der Obergefell Entscheidung, selbst noch Obama traf 2008 im Wahlkampf die taktische Entscheidung sich gegen die gleichgeschlechtliche Ehe zu positionieren.
Der Punkt ist, kaum war dieses Thema abgeräumt wurden mit größter Verve neue gesellschaftspolitische Themen gepusht. Und dabei schlug man halt über die Stränge.
Toleranz gegenüber LGBTQ Minderheiten ist den meisten Menschen noch vermittelbar, die unter diesem Banner einziehende Frühindoktrinierungs/-sexualisierungsbemühungen ab dem Kindergartenalter halt weniger und mit irgendwelchen Geschlechtsangleichenden Eingriffen bei Minderjährigen und immer drakonischeren Sprech- und Verhaltensvorgaben, Umerziehungsmaßnahmen, positiven Diskriminierungen ist bei vielen halt der Ofen aus.
Das ist dann kein "angeblicher" Kulturkampf, das ist die Realität mit der die Amerikaner konfrontiert sind.
Der Verweis, dass das ja längst nicht überall so (extrem) sei und es ja auch noch Bundesstaaten gibt die weniger progressiv unterwegs sind führt ins leere. Zum einen gibt es in auch den progressivsten Bundesstaaten starke konservative Minderheiten die diese Entwicklungen ablehnen, zum anderen drücken diese Vorstellungen über bundespolitische Vorgaben im Bildungssektor und in der Arbeitswelt massiv auch in die erzkonservativen Teile des Landes.
Dagegen formiert sich logischerweise Widerstand, schon auch weil viele Menschen ihre Lebenswelt eben genau nicht dahin gehen sehen wollen wo irgendwelche progressiven Biotope längst angekommen sind.
Insofern verfängt hier nicht eine Kampagne konservativer und rechter Medien, sie greift schlicht eine ablehnende Haltung der Bevölkerung gegen progressive Aufwüchse auf.