10.11.2024, 12:27
(09.11.2024, 22:42)Schneemann schrieb: Ich weiß. Und hier stellt sich für mich eine Frage:in der ersten Trump-Amtszeit habe ich gelernt, Trump beim Wort zu nehmen. Er posaunt lauthals raus, was er denkt - und wenn es noch so großer Unsinn ist. Die Frage ist nur, wie lange er an seiner Meinung festhält - bis zum bitteren Ende (siehe Atomabkommen mit dem Iran) oder könnte er doch sprunghaft seine Ansicht ändern?
War dieser groß angekündigte Kreuzzug gegen alle linken, sozialistischen, pseudosozialistischen Umtriebe nun ernst gemeint oder aber nur mehr ein Vehikel?...
Falls ja - im worst case -, dann werden diejenigen, die Trump gewählt haben, in dem Glauben, dass er "ihnen" hilft ihre Jobs zu behalten und/oder zurückzubekommen, dass er Amerika wieder MAGA macht, dass er ihnen zu mehr Freiheit von der Bürokratie verhilft und dass die Einwanderung begrenzt wird, auf das bitterste enttäuscht werden. Denn sie werden die ersten sein, die nach unten durchgereicht werden und die dann fast rechtlos verbleiben. Und damit hätten die Kälber ihre Metzger tatsächlich selbst gewählt.
Aber vielleicht werde ich nun zu theoretisch...
Schneemann
In der zweiten Amtszeit deutet sich an, dass Trump nur noch Ja-Sager in seinem Umfeld dulden wird.
Das weist eher auf eine sich selbst verstärkende Meinungsbildung bis zum Altersstarrsinn hin.
Insofern gehe ich vom worst case aus.
Und das wird hier gut beschrieben:
Zitat: Nun ist, wenn man Donald den Schrecklichen für bare Münze nimmt, die alte Ordnung unter dem Hammer