06.11.2024, 12:45
Am Ende hat es einfach wieder an der Wirtschaft gelegen. Nach den exit polls das entscheidende Kriterium für alle Wähler, auch für die Minderheiten.
Harris konnte hier nichts anbieten, bzw. ist das Versprechen Jobs für Arbeiter / die untere Mittelschicht wieder zurückzuholen schlicht der Markenkern von Donald Trump.
Die Jahre der zu hohen Inflation unter Biden und die wohlige Erinnerung an die Pre-Pandemie Wirtschaft unter Trump taten ihr Übriges.
Ironischerweise haben sich die Demokraten hier auch ihr eigenen Grab geschaufelt: Nicht zuletzt durch die Minderheitenförderungspolitik gelingt immer mehr Menschen der (relative) soziale Aufstieg. Die sehr gute wirtschaftliche Entwicklung in den USA seit dem Ende der Finanzkrise verstärkt diesen Effekt noch. Wer einen auskömmliche Job hat und mit beiden Beiden im Leben steht sieht Abgaben und Handouts kritischer und sympathisiert eher mit einer wirtschaftsfreundlicheren Politik.
Wenn der Wokismus eine entscheidende Rolle gespielt hat, dann weniger mit bei sozialkonservativen Minderheiten. Die sind schließlich nicht seit gestern sozialkonservativ, ohne dass die Republikaner daraus Kapital schlagen können. Wenn überhaupt dann stattdessen allgemein bei jüngeren Männern die durch einen überbordenden Feminismus zusehends an den Rand gedrängt werden, kaum noch Partnerinnen finden und mit der neuen schönen diversen Welt nicht zusammenkommen.
Da wird auch ein entscheidender Punkt gewesen sein, dass die eher rechts bis libertär geprägte Podcastszene bei dieser Wahl regelrecht explodiert ist. Trumps Longform Interview mit Joe Rogan hat allein auf YT über 45 Millionen Aufrufe. Die normalen Podcatsvertriebswege kämen noch dazu. Das sind Reichweiten, die vielleicht bei den Debatten geschlagen werden, von denen Legacy Media ansonsten aber nur träumen kann.
Harris konnte hier nichts anbieten, bzw. ist das Versprechen Jobs für Arbeiter / die untere Mittelschicht wieder zurückzuholen schlicht der Markenkern von Donald Trump.
Die Jahre der zu hohen Inflation unter Biden und die wohlige Erinnerung an die Pre-Pandemie Wirtschaft unter Trump taten ihr Übriges.
Ironischerweise haben sich die Demokraten hier auch ihr eigenen Grab geschaufelt: Nicht zuletzt durch die Minderheitenförderungspolitik gelingt immer mehr Menschen der (relative) soziale Aufstieg. Die sehr gute wirtschaftliche Entwicklung in den USA seit dem Ende der Finanzkrise verstärkt diesen Effekt noch. Wer einen auskömmliche Job hat und mit beiden Beiden im Leben steht sieht Abgaben und Handouts kritischer und sympathisiert eher mit einer wirtschaftsfreundlicheren Politik.
Wenn der Wokismus eine entscheidende Rolle gespielt hat, dann weniger mit bei sozialkonservativen Minderheiten. Die sind schließlich nicht seit gestern sozialkonservativ, ohne dass die Republikaner daraus Kapital schlagen können. Wenn überhaupt dann stattdessen allgemein bei jüngeren Männern die durch einen überbordenden Feminismus zusehends an den Rand gedrängt werden, kaum noch Partnerinnen finden und mit der neuen schönen diversen Welt nicht zusammenkommen.
Da wird auch ein entscheidender Punkt gewesen sein, dass die eher rechts bis libertär geprägte Podcastszene bei dieser Wahl regelrecht explodiert ist. Trumps Longform Interview mit Joe Rogan hat allein auf YT über 45 Millionen Aufrufe. Die normalen Podcatsvertriebswege kämen noch dazu. Das sind Reichweiten, die vielleicht bei den Debatten geschlagen werden, von denen Legacy Media ansonsten aber nur träumen kann.