Türkei
Die kurdische PKK soll sich zu dem Terroranschlag bekannt haben. Das Dauerproblem der Türkei. Während diese von einigen Ländern als Terrororganisation eingestuft werden, werden sie nicht einmal von den betreffenden Ländern wirtschaftlich behindert, sondern werden die völlig illegalen kurdischen PKK/YPG Öleinnahmen von eben diesen Staaten welche diese als Terrororganisation einstufen militärisch gesichert und die Öl-Konvois mit Militärfahrzeugen gar nicht etwa bekämpft sondern begleitet, eben weil es sich nach Einstufung eben dieser Staaten bei dem syrischen Regime und dessen iranischen Freunden um die größere Bedrohung handelt, also für Israel. Obwohl die Kurden ein Gebiet dominieren, wo sie nur eine leichte Bevölkerungsmehrheit gegenüber der arabischen Bevölkerung haben, werden die Einnahmen aus dem illegalen Handel sehr einseitig verteilt. Und so hat sich ein von US/Israelischen Sicherheitsinteressen getriebenes Bedrohungsmanagement in der Region etabliert, welches sowohl der Al-Kaida, als auch dem IS, also auch den Kurden, als auch den schiitischen Milizen und sogar Assad jeweils ein balanciertes Überleben gewährt.
Sogar die Türkei selbst soll syrisches Öl auf kurdische Kasse über den Irak nach u.a. Israel weiter transportieren. Sogar Syrer kaufen wohl mangels Alternativen ihr eigenes Öl. Und so lange das alles so bleibt, haben die USA ein gutes Auskommen mit ihren vermeintlichen "Terroristen" und gleichzeitig eine Berechtigung für sich um vor Ort zu sein. Nichts desto trotz, lässt sich so ein Attentat, wie das hier vorgeführt wurde, gar nicht verhindern. Dazu braucht es nicht einmal ein derart relevantes, regionales organisatorisches und politisches Fundament.
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