20.10.2024, 14:24
Zitat: Bei einer von außen inszenierten und finanzierten Guerilla ist es irrelevant, ob die Bevölkerung in Teilen geflohen ist oder ob Teile der Bevölkerung pro-russisch sind. Die Chance für eine signifikante Guerilla ist auf jeden Fall dar. Die verbliebene Restbevölkerung ist dabei nur ein Spielball. Und die russischen Reaktionen werden dann mit der Zeit die verbliebene Bevölkerung der Guerilla zutreiben. So was lässt sich äußerst leicht inszenieren.
Das hat schon im kalten Krieg nicht funktioniert , weder im Baltikum noch in der Ukraine .
In einem land, wo Zuträgerei, Spitzelei oder Denunziantentum so weit verbreitet ist , zu der schon bestehenden staatlichen Überwachung so gut wie unmöglich. Dazu kommt noch das ein Teil der Bevölkerung pro russisch ist.
Eine partisanenbewegung wie im zweiten Weltkrieg , gegen einen Besatzer, das ist was anderes. So eine Bewegung vom Westen gesteuert würde schon gar keinen Zuspruch finden , ohne Zuspruch in der Bevölkerung sind die Überlebenschancen dann recht gering.
Der Krieg im Donbass war kein Guerillakrieg.
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