Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian
Die USA haben im Jemen "B-2 Tarnkappenbomber" eingesetzt. Das interpretiert man als Warnung an den Iran, also gar nicht an die Houthi. Mal davon abgesehen, dass dieses Flugzeug seit 30 Jahren durch den mittleren Osten fliegt, zeigt das doch eher dass die Flugabwehr des Jemen zu gefährlich für eine B-52 nebst Eskorte ist. Die F-15/35 aber nicht die notwendige Waffenlast tragen können, um tief verbunkerte Anlagen zu gefährden. Für wen sollte dieser Umstand eine Warnung darstellen?

Zitat:USA attackieren erstmals Huthi-Ziele mit atomwaffenfähigen B-2-Bombern
Im Jemen haben die USA unterirdische Waffenlager der Huthis angegriffen. Die Attacke mit B-2-Tarnkappenbombern gilt auch als Warnung an den Iran.
Aktualisiert am 17. Oktober 2024, 13:27 Uhr

Das US-Militär hat nach eigenen Angaben mehrere unterirdische Waffenlager der Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. In den fünf unterirdischen Depots seien verschiedene Waffenkomponenten gelagert worden, die für Angriffe auf zivile und militärische Schiffe in der Region verwendet worden seien, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Offenbar zum ersten Mal seit Beginn des Militäreinsatzes gegen die Huthi-Miliz setzte das US-Militär dabei B-2-Tarnkappenbomber ein. Die atomwaffenfähigen Bomber können auch bunkerbrechende Waffen tragen. Die Angriffe auf die Huthi-Ziele werden daher auch als Warnung an den Iran interpretiert. So könnten die B-2-Bomber theoretisch für einen Angriff auf iranische Atomanlagen eingesetzt werden.
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https://www.zeit.de/politik/ausland/2024...omber-iran
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RE: Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian - von KheibarShekan - 19.10.2024, 11:46

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