08.10.2024, 14:50
Zitat: Dass Lehrgänge im Ausland für eine größere Zahl an Reservisten zur Verfügungen stehen, bezweifle ich jetzt mal. Ich denke dass das Einzelfälle sind
Lehrgänge im Ausland sind auch für aktive Truppe eigentlich immer einzelabstellungen . Für Heer ist medic fast die einzige Schiene wo es regelmäßig gemacht wird die mir jetzt einfällt . Das sind aber auch Lehrgänge für die wenig DP vorhanden sind auf solch einem Level . So wurden Reservisten aus unserer Reservistenkp auf solche Lehrgänge geschickt und auch spezielle medic Lehrgänge für diensthunde. Was wiederum dem damaligen zuständigen für die reservistenkp zu verdanken war da dieser sehr gut vernetzt war. Vor allem die schiessausbildung für aktive und auch Reservisten wurde ganz neues Level erreicht.
Zitat: Das würde helfen, dass man auch kurzfristig herangezogen werden könnte z.B. für Katastophenhilfe. Hochwassereinsätze dauern Tage, wenn nicht sogar mal eine Woche. Dies Betrifft THW und Feuerwehr. Die Firmen werden dann aber nur für die Personalkosten entschädigt
Einsätze sind immer noch anders zu vermitteln wie Übungen . Ansonsten ist man wieder bei dem Punkt , würde man die Bw richtig aufstellen bräuchte man keine Reservisten für solche Einsätze . Grundsätzlich wird die Bw zu oft zweckentfremdet , das ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Und wenn eine Ortsgruppe vom reservistenverband bei einem Hochwasser mitspielen will rechtfertigt das keine Freistellung von der Arbeit, das muss man mal unterscheiden. Grundsätzlich sind Reservisten von der Bundeswehr und vom reservistenverband hier zu unterscheiden. Das ist glaub ich eher der Punkt um den es hier geht .