02.10.2024, 21:45
Deutscher Rüstungskonzern eröffnet Tochterfirma in der Ukraine
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Das Unternehmen mit dem Namen KNDS Ukraine LLC soll die ukrainische Industrie befähigen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Kampfpanzern Leopard 1 und 2, dem Flakpanzer Gepard, der Panzerhaubitze 2000, der Lkw-Artillerie Caesar und dem Spähpanzer AMX10 RC selbst durchzuführen, teilte KNDS mit
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Zudem sei geplant, mit der ukrainischen Industrie 155-mm-Artilleriemunition zu fertigen und „Ersatzteile unter Einsatz modernster Fertigungstechnologien zu produzieren“.
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KNDS ist nach eigenen Angaben mit rund 800 im Einsatz befindlichen oder unter Vertrag stehenden Systemen und umfangreichen Munitionslieferungen einer der wichtigsten industriellen Partner des ukrainischen Heeres.
Doch nicht nur deutsche Rüstungsriesen haben ihre Produktion in das von Russland angegriffene Land verlagert. Auch andere westliche Verbündete siedelten sich laut Defence Network mit Zweigstellen an, im Februar 2024 etwa der türkische Konzern Baykar. Oder gerade erst das britische Unternehmen BAE Systems, um L119-Haubitzen in der Ukraine reparieren und warten zu können. (mt/mit dpa-Material)