17.09.2024, 11:14
Sind das nicht Nebensächlichkeiten? Ist das wirklich so relevant?
Zur aktuellen russischen Gegenoffensive in Kursk:
Als Zusammenfassung aller möglichen Quellen:
Es sieht gar nicht gut aus für die Russen, anscheinend reichen die Kräfte nicht, um die improvisierten ukrainischen Verteidigungslinien einzudrücken. Die russischen Milblogger äußeren sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktuell extrem unzufrieden mit dem Verlauf der Gegenoffensive und insbesondere mit der russischen Führung vor Ort. Mein rein persönlicher Eindruck ist es, dass es auf die Offiziere dort einen immensen Druck von sehr weit oben geben muss, die Ukrainer unter allen Umständen sofort zu besiegen und aus Russland heraus zu werfen. Weil dies aber praktisch so nicht machbar ist, werden einmal mehr völlig irrsinnige Frontalangriffe und allerlei sonstiges 1WK Reenactment betrieben, mit den entsprechenden Folgen. Obwohl die Gegenoffensive sehr schlecht läuft, haben die Russen unter abstrusen Verlusten einige bedeutungslose Dörfer wieder zurück erobert, worauf sich jetzt die aktuelle Propaganda stürzt wie ein Verhungernder. Da werden dann vollkommen sinnlose Gemetzel um gar nichts als essentielle Operationen verkauft.
Da die Defensive dermaßen stark ist, stellt sich die Frage, ob die Ukraine diesen Erfolg nicht auch noch an anderer Stelle wiederholen könnte, gibt ja noch genug "freie Stellen" entlang der Nordgrenze. Das russsicher Boden besetzt ist, hat anscheinend eine sehr weit über die tatsächliche Bedeutung des ganzen hinausgehende psychologische Wirkung in Russland. Die russischen Offiziere wie die Führungsebenen darüber reagieren darauf weit empfindlicher als dies die tatsächliche militärische Bedeutung nahelegen würde. Entsprechend ist die Operation meiner Ansicht nach ein Erfolg, und zwar insbesondere ein Erfolg der Ukrainer in der psychologischen Kriegsführung bzw. für den Krieg im Informationsraum.
Zur aktuellen russischen Gegenoffensive in Kursk:
Als Zusammenfassung aller möglichen Quellen:
Es sieht gar nicht gut aus für die Russen, anscheinend reichen die Kräfte nicht, um die improvisierten ukrainischen Verteidigungslinien einzudrücken. Die russischen Milblogger äußeren sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktuell extrem unzufrieden mit dem Verlauf der Gegenoffensive und insbesondere mit der russischen Führung vor Ort. Mein rein persönlicher Eindruck ist es, dass es auf die Offiziere dort einen immensen Druck von sehr weit oben geben muss, die Ukrainer unter allen Umständen sofort zu besiegen und aus Russland heraus zu werfen. Weil dies aber praktisch so nicht machbar ist, werden einmal mehr völlig irrsinnige Frontalangriffe und allerlei sonstiges 1WK Reenactment betrieben, mit den entsprechenden Folgen. Obwohl die Gegenoffensive sehr schlecht läuft, haben die Russen unter abstrusen Verlusten einige bedeutungslose Dörfer wieder zurück erobert, worauf sich jetzt die aktuelle Propaganda stürzt wie ein Verhungernder. Da werden dann vollkommen sinnlose Gemetzel um gar nichts als essentielle Operationen verkauft.
Da die Defensive dermaßen stark ist, stellt sich die Frage, ob die Ukraine diesen Erfolg nicht auch noch an anderer Stelle wiederholen könnte, gibt ja noch genug "freie Stellen" entlang der Nordgrenze. Das russsicher Boden besetzt ist, hat anscheinend eine sehr weit über die tatsächliche Bedeutung des ganzen hinausgehende psychologische Wirkung in Russland. Die russischen Offiziere wie die Führungsebenen darüber reagieren darauf weit empfindlicher als dies die tatsächliche militärische Bedeutung nahelegen würde. Entsprechend ist die Operation meiner Ansicht nach ein Erfolg, und zwar insbesondere ein Erfolg der Ukrainer in der psychologischen Kriegsführung bzw. für den Krieg im Informationsraum.