Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian
Der Westen ist kulturell insbesondere im Bereich Erdöl derart aufgeschlossen und interessiert, dass derartige Offerten auch nach der xten Finte durchaus noch verlockend klingen. Der Iran hat aber in Wahrheit nur genau so lange keinen Konflikt mit dem Westen, wie er die wirtschaftlichen Interessen großer amerikanischer und saudischer Multis in hinreichendem Umfang glaubhaft schädigen kann und seinen eigenen Laden gegen das Einsetzen kontrollierbarer Marionetten schützen kann. Das sind die Punkte, auf die es am Ende nur ankommt für die Politik und für den Frieden mit dem Iran. Egal wie westlich der iranische Lebensstil ist, wird ansonsten Krieg über das Land hineinbrechen. So wie über alle anderen Krieg hereinbricht, die eben nicht in der Lage sind, Tankschiffe mit eben diesem kulturell so wertvollen Erdöl zu versenken. Die Fähigkeit Gewalt auszuüben ist für den Iran mindestens ebenso überlebensnotwendig, wie für den Westen. Daher benötigt der Iran auch glaubhafte Mittel zum Bau von Atombomben und Raketen. Und das wird das erste sein, was man dem Iran nehmen wird, um die "Beziehungen zu verbessern".
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian - von KheibarShekan - 06.09.2024, 01:34
RE: Russland & Verbündete gegen Europa & USA - von Jakob - 29.04.2025, 00:18

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