(See) U-Boot Klasse 212CD (Common Design)
Klingt ein bisschen nach meckern und maulen aus Prinzip:

- unmanned/minimally manned weil das Personalproblem das Thema #1 ist und bleibt, und sich die wichtige Quantität für vergleichsweise wenig Euro anheben lässt
- off-the-shelf (mehr oder weniger) weil dringlich, siehe BlueWhale aber auch F126 #5 & #6
- der Fokus (meinetwegen: Schwerpunkt) liegt auf Ostsee, Nordsee, Nordmeer und LV/BV mit ASW
- FCSS scheint gebremst wegen a) der vielen Korvetten und b) mehr Zeitbedarf --> negative Schwerpunktbildung

Ein LUUV macht einen Haken an die ersten drei Spiegelstriche. Es kann zwar angeblich ein U-Boot als loyal wingman ergänzen, aber BlueWhale wird zunächst in der Rolle ASW mit passivem Schleppsonar und Unterwasserkommunikation zu einer Überwassereinheit betrachtet. Dazu kommen diverse Fähigkeiten für Aufklärung, vorzugsweise im eigenen Hoheitsgebiet d.h. defensiv und gut kontrollierbar, was im Gegenzug bemannte U-Boote für die fremden Küsten freimacht.

Fehlendes Konzept: Die textlichen Erläuterungen zur ZVM 2035+ sind knapp gehalten aber instruktiv und lohnen gelesen zu werden. Eine Firma wie Atlas ist mit Marine und WTD ständig im Gespräch hört auf formulierten Bedarf. Ach ja, bei den Kampfbooten hängt die Entscheidung nun ziemlich offensichtlich an der Auslegung von MUsE, und das ist zur Abwechslung eigentlich gut.

Erinnerung: Thema hier ist 212CD und eventuell noch LUUV.
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RE: U-Boot Klasse 212 CD (Common Design) - von Ottone - 29.08.2024, 00:06

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