28.08.2024, 21:45
(28.08.2024, 20:36)Broensen schrieb: Vielleicht soll FCSS nichts anderes sein als ein schwimmender Raketenwerfer, von dem je zwei Stück permanent einer Korvette folgen. [...] So erfolgreich wie die Integration der Helikopterdrohnen läuft, sehe ich noch nicht, wie ein FCSS in 2035 schon mehr können wird, als einem bemannten Schiff hinterherfahren....Sicher nicht, denn so ist der Überlebensfähigkeit der K130 nicht geholfen, es sei denn das FCSS ergänzte mit ESSM. Für Strike unter A2AD muss das FCSS weit vor der Korvette agieren. Und bei UNIFIL benötigt die K130 keine zwei FCSS im Schlepptau bzw. es würde der nationale workshare um Rahmen der UNO deutlich überschritten.
Zur Erinnerung, FCSS kann auch eine minimale Besatzung haben. Der Vergleich mit Beschränkungen durch die luftfahrtrechtliche Zulassung und die Herausforderungen von automatisierten Landungen bei Wind und Wetter auf einer schwimmenden Plattform, also von Saab Skeldar auf der K130, sind zu weit entfernt von den Herausforderungen eines FCSS um einen hilfreichen Vergleich darzustellen.
LUUV: Das erste zu evaluierende Modell wurde mit Blue Whale öffentlich genannt, man hat also ganz offensichtlich eine sehr konkrete Vorstellung was geht und was nicht. Schon 2017 gab es dazu eine Studie aus dem Planungsamt zu lesen. Das XLUUV MUM von tkMS mit zunächst Fokus auf zivilen Aufgaben soll ebenfalls dieses Jahr erprobt werden.
Allgemein: Man darf schon die eine oder andere Gehirnzelle in Rostock und Koblenz unterstellen.