27.08.2024, 23:42
(27.08.2024, 19:13)Mic schrieb: Fincantieri hatte schon mehrmals vorstöße für eine Zusammenarbeit bzw. Fusion unternommen.Dass Fincantieri das will, steht hier aber nicht zur Debatte.
Aber das hat man zuletzt abgelehnt um erst mit den Anteilseignern Bund (25,1%), Carlyle (ca. 50%) und Thyssen (will erstmal ca 25% behalten) einen deutschen Champion zu schaffen (mit NVL Lürssen uns perspektivisch GNY German Naval Yards). So zumindest der Plan.
Hier nochmals der bericht vom letzten Versuch von Fincatieri:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...42709.html
TKMS hat die Kooperations Anteil Option für internationale Partner nur als Druck Mittel gegen Scholz eingesetzt, um den Einstieg des Bundes zu erzwingen
und so die (SPD regierten) Gewerkschaften aufzuschrecken und Olaf/Boris einzunorden.
(Mein loser Werft Kontakt hat das vor längerem quasi so bestätigt... Das war ne gut gelegte Medien Lunte!)
Ein deutscher Werften Verbund wird zwar positiv gesehen, aber natürlich nur, wenn nichts dabei an Arbeitsplätzen verloren geht. (Betriebsrat, Gewerkschaften, wie erwähnt haben Macht)
International ist im Kriegsschiffe Bau für Deutschlands Werften aber gegen NL/F/I/KOR/E/UK nix Großartiges mehr zu holen....der Zug ist leider abgefahren.
Auf Dauer ist in Deutschland daher nur Platz für eine Gross Kampf Schiff und U Boot Designer Werft (TKMS), die hauptsächlich deutsche Marine Aufträge bekommt.
NVL, Lürssen, Fassmer, GNY müssen national dann andere, geringer wertige, Bereiche (MUSE, Korvetten, UUV/USV, Polarstern 2 etc) abdecken oder schlicht nur Produktions Kapazitäten als Suppis für TKMS hergeben. (strategisch wichtige Werft Kapazitäten)
Ist so ähnlich wie bei Rheinmetall und KNDS.... Aber nicht ganz.
Da kann man durchaus gut fusionieren, ( Franzosen Anteil muß dann natürlich wieder weg von KNDS)
Hier lohnt sich eine DEUTSCHE Fusion, da beide International super wettbewerbsfähige Produkte vorzuweisen haben und hervorragend ausgelastet sein werden in den nächsten 15-20 Jahren.