25.08.2024, 23:58
Also bzgl. der Wehrpflicht gehe ich davon aus, dass es keine Wehrpflicht im alten Modell geben wird. Sprich dass nur Männer eingezogen werden und dass dies nur Bewohner mit den höchsten staatsbürgerlichen Rechten sein werden.
Ich gebe Dir recht, es werden signifikant mehr als 180.000 Dienstposten sein, wir sind eher bei 180.000 Dienstposten fürs Feldheer (ohne Territorialheer, Reserve). Ich glaube, dass wir mit einer attraktiv gestalteten freiwilligen Wehrpflicht - ist ein Widerspruch -, also einem attraktiven staatsbürgerlichen Dienst, den ich als junger Staatsbürger (egal ob Frau, Mann oder divers) absolvieren könnte, ca. 50.000 wohl zu 85% Männer rekrutieren könnten.
Denn der Dienst muss attraktiv sein, sprich es muss genauso wie früher einen Grundwehrsold geben, den der Wehrdienstleistende bekommt, dazu muss es noch weitere Boni geben.
1. ein gutes Elektrofahrrad, 2. ein gutes Laptopp oder Tablet, 3. ein kostenloses ÖPNV-Bahn-Ticket für ganz Deutschland mit dem ich auch IC/ICE fahren kann und 4. Geld wenn der- oder diejenige studiert oder seinen Meister/Techniker macht.
Die Dienstzeit wäre immer minimal 1 Jahr, während dieser Zeit bekommt der dienstleistende Bürger 500,- Wehrsold als Grundbetrag zzgl. Kleidungsgeld und oder Essensgeld. Wer besonders einschneidende Grundrechtseinschränkungen und Lebensqualitätseinschränkungen hinnimmt bekommt mehr Geld, sprich, wer Wehrdienst leistet, bekommt mehr als jemand, der sich zivil engagiert, denn er muss mehr Grundrechtseinschränkungen hinnehmen (Befehl und Gehorsam) und ist kaserniert (jeder der gedient hat, weiß wie schön es ist, in einer 8-Mann-Stube zu schlafen, um es ironisch auszudrücken). Eine höhere Entschädigung bekommt aber auch jemand, der auf einer Insel für Wattvögel abgeschieden lebt und dort Vögel zählt oder wer Entwicklungshilfe bspw. auf der Südhalbkugel in unterentwickelten Ländern leistet.
Dann kommt die Zeit nach dem Ehrendienst, hier bekommt jeder für 3 Jahre lang mindestens 600,- zzgl. zum Bafög oder sonstigen Leistungen, aber nur für den Zeitraum in dem er sich fortbildet.
Jeder der sich mit Buftis unterhält, wird schnell herausfinden, dass die Entschädigung ähnlich hoch ist wie früher (Inflation berücksichtigen), aber dass ein Bufti heute die Fahrkarte zum Dienstort überwiegend selber bezahlen muss, und dass es auch keine Erhöhung gibt.
Wer Uffz, Fw oder Offz. macht oder vergleichbar Truppführer bei der Feuerwehr, Rettungssanitäter oder vergleichbar im sozialen Feld und sich entsprechend länger verpflichtet bzw. aktiv in der Reserve ist oder bei der Feuerwehr, THW oder Altenpflege, Schulsozialarbeit usw. der kann auch noch zusätzlich mehr Geld in der aktiven Dienstzeit bekommen und mehr Geld in seiner Bildungszeit oder die Zeit der Auszahlung strecken, bspw. auf 4 oder 5 Jahre, zusätzlich Geld bekommen.
Wenn der Bürgerdienst so ausgestaltet wäre, dann glaube ich, dass wir einfach ca. jedes Jahr 100-150.000 junge Menschen dafür begeistern könnten, denn viele wissen nicht, was sie nach der Schule machen wollen, egal ob MSA oder Abitur oder nach der Berufsausbildung sich neu orientieren. Davon die Hälfte für die BW.
In meinen Klassen als Schüler waren immer mindestens 50% bundeswehraffin und sogar einige Mädchen/Frauen wollten zur Bundeswehr, obwohl dies erst nach 2000 gut möglich war. Als ich 02/03 beim Bund war, wollte ein Großteil meiner Kompanie sich eigentlich auch länger verpflichten, doch als wir den Schrotthaufen gesehen haben, war die Begeisterung dann nicht mehr so groß, von 13 Kampfpanzern funktionierten in der Regel immer nur 2-3. Ich hatte Glück, wir sind jeden Tag mit unseren KPz auf den Standorttruppenübungsplatz gefahren.
Ich gebe Dir recht, es werden signifikant mehr als 180.000 Dienstposten sein, wir sind eher bei 180.000 Dienstposten fürs Feldheer (ohne Territorialheer, Reserve). Ich glaube, dass wir mit einer attraktiv gestalteten freiwilligen Wehrpflicht - ist ein Widerspruch -, also einem attraktiven staatsbürgerlichen Dienst, den ich als junger Staatsbürger (egal ob Frau, Mann oder divers) absolvieren könnte, ca. 50.000 wohl zu 85% Männer rekrutieren könnten.
Denn der Dienst muss attraktiv sein, sprich es muss genauso wie früher einen Grundwehrsold geben, den der Wehrdienstleistende bekommt, dazu muss es noch weitere Boni geben.
1. ein gutes Elektrofahrrad, 2. ein gutes Laptopp oder Tablet, 3. ein kostenloses ÖPNV-Bahn-Ticket für ganz Deutschland mit dem ich auch IC/ICE fahren kann und 4. Geld wenn der- oder diejenige studiert oder seinen Meister/Techniker macht.
Die Dienstzeit wäre immer minimal 1 Jahr, während dieser Zeit bekommt der dienstleistende Bürger 500,- Wehrsold als Grundbetrag zzgl. Kleidungsgeld und oder Essensgeld. Wer besonders einschneidende Grundrechtseinschränkungen und Lebensqualitätseinschränkungen hinnimmt bekommt mehr Geld, sprich, wer Wehrdienst leistet, bekommt mehr als jemand, der sich zivil engagiert, denn er muss mehr Grundrechtseinschränkungen hinnehmen (Befehl und Gehorsam) und ist kaserniert (jeder der gedient hat, weiß wie schön es ist, in einer 8-Mann-Stube zu schlafen, um es ironisch auszudrücken). Eine höhere Entschädigung bekommt aber auch jemand, der auf einer Insel für Wattvögel abgeschieden lebt und dort Vögel zählt oder wer Entwicklungshilfe bspw. auf der Südhalbkugel in unterentwickelten Ländern leistet.
Dann kommt die Zeit nach dem Ehrendienst, hier bekommt jeder für 3 Jahre lang mindestens 600,- zzgl. zum Bafög oder sonstigen Leistungen, aber nur für den Zeitraum in dem er sich fortbildet.
Jeder der sich mit Buftis unterhält, wird schnell herausfinden, dass die Entschädigung ähnlich hoch ist wie früher (Inflation berücksichtigen), aber dass ein Bufti heute die Fahrkarte zum Dienstort überwiegend selber bezahlen muss, und dass es auch keine Erhöhung gibt.
Wer Uffz, Fw oder Offz. macht oder vergleichbar Truppführer bei der Feuerwehr, Rettungssanitäter oder vergleichbar im sozialen Feld und sich entsprechend länger verpflichtet bzw. aktiv in der Reserve ist oder bei der Feuerwehr, THW oder Altenpflege, Schulsozialarbeit usw. der kann auch noch zusätzlich mehr Geld in der aktiven Dienstzeit bekommen und mehr Geld in seiner Bildungszeit oder die Zeit der Auszahlung strecken, bspw. auf 4 oder 5 Jahre, zusätzlich Geld bekommen.
Wenn der Bürgerdienst so ausgestaltet wäre, dann glaube ich, dass wir einfach ca. jedes Jahr 100-150.000 junge Menschen dafür begeistern könnten, denn viele wissen nicht, was sie nach der Schule machen wollen, egal ob MSA oder Abitur oder nach der Berufsausbildung sich neu orientieren. Davon die Hälfte für die BW.
In meinen Klassen als Schüler waren immer mindestens 50% bundeswehraffin und sogar einige Mädchen/Frauen wollten zur Bundeswehr, obwohl dies erst nach 2000 gut möglich war. Als ich 02/03 beim Bund war, wollte ein Großteil meiner Kompanie sich eigentlich auch länger verpflichten, doch als wir den Schrotthaufen gesehen haben, war die Begeisterung dann nicht mehr so groß, von 13 Kampfpanzern funktionierten in der Regel immer nur 2-3. Ich hatte Glück, wir sind jeden Tag mit unseren KPz auf den Standorttruppenübungsplatz gefahren.