23.08.2024, 14:55
Hui, musste hier fast zwei Wochen nachlesen, hab erst jetzt das WLAN im Spital gefunden 
Daher zwei, drei Zitat seit ca. dem 12.08.:
Zuerst zur Reserve der Ukraine von 14 Brigaden:
Und wie sieht das denn jetzt aus? Wird Kiew aktuell noch verteidigt? Wäre evtl. ja noch relevant, siehe 2022.
Aus dem NZZ-Artikel über die Analyse der russischen Wirtschaftsleistung:
Russland und die ganze Welt lernen seit zwei Jahren, dass man sein Territorium ausdehnen und halten kann, wenn man nur genügend Menschenleben dagegenwirft. Russland lernt gerade, dass es mit dieser Strategie einen Krieg gewinnen kann. Und wie schon gesagt wurde: Die Westeuropäer wären in derselben Situation schon lange gegen die Russen zusammengebrochen. Insbesondere diejenigen, die immer von sich behaupten, wehrbereit zu sein (also mein eigenes Volk. die Schweizer...). Es ist hier einzig der Leidensfähigkeit der Ukrainer geschuldet, dass es in der Ukraine noch nicht dazu gekommen ist.
Russland wird also genauso weitermachen: Produktion von seelenlosen Soldatenmassen, um den Gegner zu erdrücken. Seelenlose, defätistische Menschen rebellieren auch nicht zuhause gegen die Regierung. Praktisch.
Schon allein deswegen darf Russland diesen Krieg unter gar keinen Umständen gewinnen. Sonst geht es in 20 Jahren dann einfach weiter, wenn die Bestände wieder aufgebaut sind.
Ich wäre so froh, wenn wir hier bei uns einfach das ganze Armeematerial samt und sonders in die Ukraine schicken würden. Wir brauchen keine Leo2 und keine M109 in der Schweiz, die waren immer gegen die Russen gedacht, aber wir sollten nicht warten, bis die an unserer Grenze stehen. In Mitholz im Berner Oberland wird ein riesiges Munitionslager zurückgebaut, unter grossen Kosten. Die ganzen Granaten sollte man heiss über russischen Verbänden abrüsten lassen, durch ukrainische Operatoren, anstatt teuer zurückzubauen. Wir liefern nicht mal Munition für den Gepard, auf dessen Oerlikon-Kanonen wir so stolz sind hierzulande. Es ist eine einzige Schande.
Aber eben, Neutralität und so...es steht halt auch einiges auf dem Spiel. Offenbar auch, wenn das rein Böse seit zwei Jahren einen bestialischen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Zum Kotzen.

Daher zwei, drei Zitat seit ca. dem 12.08.:
Zuerst zur Reserve der Ukraine von 14 Brigaden:
muck schrieb:Die Reserve war auch Gegenstand von Debatten in der Rada, wo gefordert wurde, sie zur Entlastung der Angehörigen der an der Front stehenden Brigaden einzusetzen. Es galt aber von Anfang an als gesichert, dass ein Teil der Kräfte dauerhaft im Raum Kiew vorgehalten wird, um einen möglichen zweiten Angriff von Belarus aus abzufangen (die Grenze ist 90 km entfernt).
Und wie sieht das denn jetzt aus? Wird Kiew aktuell noch verteidigt? Wäre evtl. ja noch relevant, siehe 2022.
Aus dem NZZ-Artikel über die Analyse der russischen Wirtschaftsleistung:
muck schrieb:Die Zeitung betont: "Die aggregierte Wirtschaftsleistung taugt in Kriegszeiten eben nur begrenzt als Wohlstandsindikator." Denn: "Die Verdreifachung der Militärausgaben und der höhere Aufwand für interne Unterdrückung verdrängen öffentliche Ausgaben, die für den Erhalt des Produktionspotenzials unabdingbar wären. Kombiniert man die Zahlen der jüngsten russischen Staatsbudgets mit Inflationsdaten, ergibt sich ein klares Bild: Die Mittel für Bildung, Gesundheit, Infrastrukturentwicklung und dergleichen sind real deutlich am Sinken. Auf diese Weise erodieren die Kriegslasten das Produktionspotenzial der russischen Wirtschaft."Seh ich nicht so als Problem für Russland, eher als Strategie. Wir diskutieren ja über russische Sklavensoldaten und den Nihilismus in der Gesellschaft, was die für uns unvorstellbare Leidensfähigkeit des russischen Kanonenfutters überhaupt erst ermöglicht. Die russische Gesellschaft muss weiter verdummen und niedergewirtschaftet werden, da in 20 Jahen der nächste Stoss für neues Territorium mit der nächsten herangewachsenen Generation emotionsloser Sklavensoldaten ansteht. Eine erodierende Bildung und Infrastruktur ist dafür sogar Voraussetzung.
Russland und die ganze Welt lernen seit zwei Jahren, dass man sein Territorium ausdehnen und halten kann, wenn man nur genügend Menschenleben dagegenwirft. Russland lernt gerade, dass es mit dieser Strategie einen Krieg gewinnen kann. Und wie schon gesagt wurde: Die Westeuropäer wären in derselben Situation schon lange gegen die Russen zusammengebrochen. Insbesondere diejenigen, die immer von sich behaupten, wehrbereit zu sein (also mein eigenes Volk. die Schweizer...). Es ist hier einzig der Leidensfähigkeit der Ukrainer geschuldet, dass es in der Ukraine noch nicht dazu gekommen ist.
Russland wird also genauso weitermachen: Produktion von seelenlosen Soldatenmassen, um den Gegner zu erdrücken. Seelenlose, defätistische Menschen rebellieren auch nicht zuhause gegen die Regierung. Praktisch.
Schon allein deswegen darf Russland diesen Krieg unter gar keinen Umständen gewinnen. Sonst geht es in 20 Jahren dann einfach weiter, wenn die Bestände wieder aufgebaut sind.
Ich wäre so froh, wenn wir hier bei uns einfach das ganze Armeematerial samt und sonders in die Ukraine schicken würden. Wir brauchen keine Leo2 und keine M109 in der Schweiz, die waren immer gegen die Russen gedacht, aber wir sollten nicht warten, bis die an unserer Grenze stehen. In Mitholz im Berner Oberland wird ein riesiges Munitionslager zurückgebaut, unter grossen Kosten. Die ganzen Granaten sollte man heiss über russischen Verbänden abrüsten lassen, durch ukrainische Operatoren, anstatt teuer zurückzubauen. Wir liefern nicht mal Munition für den Gepard, auf dessen Oerlikon-Kanonen wir so stolz sind hierzulande. Es ist eine einzige Schande.
Aber eben, Neutralität und so...es steht halt auch einiges auf dem Spiel. Offenbar auch, wenn das rein Böse seit zwei Jahren einen bestialischen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Zum Kotzen.
muck schrieb:Apropos Milblogger …Sperrt sie alle ein! Es nützt uns natürlich mehr, wenn Putin und co. nur noch hören, es sei alles unter Kontrolle, während die ukrainische Armee bereits höflich an die goldene Kremltür klopft.
Auf Telegram und im russischen Fernsehen wird gerade auf regierungsnahen Kanälen massiv Stimmung gemacht gegen die im Volk beliebten Z-Blogger.