11.08.2024, 10:27
es ist doch bemerkenswert, dass die Ukraine bei Kursk mit mehreren - auch mit westlichen Waffen - gut ausgestatteten Einheiten vorgeht, während Russland dort nur Wehrpflichtige stationiert haben soll. 'Und die Russen haben den "weiteren Bogen", während die Ukraine auf der Innenseite des Kampfgebietes dort die kürzere Linie hat.
https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer...1&entry=yt
Mich erinnert die Situation übergeordnet an die letzte erfolgreiche große Offensive.
Damals hat die Ukraine bei Charkiw im Norden (ähnlich nun zwischen Sumy und Kursk ?) fast wie in einem "Blitzkrieg" Boden gewonnen, während im Süden bei Cherson (wie jetzt zwischen Kramatorsk, Donezk ?j ein sehr zähes Ringen geherrscht hat.
Wobei Russland dort zwar Boden gut macht, aber etwa bei Niu-York und Nowhorodske auch ukrainische Gegenvorstöße angezeigt werden.
https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer...5&entry=yt
Dazu kommen die zunehmenden Erfolge der Ukraine im Gebiet des Schwarzen Meeres - alles in allem also kein "Zuckerschlecken" für die russischen Truppen, die wohl oft regelrecht verheizt werden.
Tatsächlich ist inzwischen - nach zwei einhalb Jahren ununterbrochener schwerer Kämpfe und 10 Jahren seit der Invasion ukrainischer Teilgebiete - längst ein Abnützungs- oder Erschöpfungskrieg in Gange. Den wird die Seite endgültig verlieren, der als erstes die Resourcen ausgehen. Und gerade auch wenn man die engen Verbündeten beider Seiten - Nordamerika mit den USA sowie Kanada und der EU hier, China mit Iran und Nordkorea dort - ansieht, dann dürfte auf Dauer gesehen eher die westliche Wirtschaftsmacht dominieren.
Natürlich wird das langwierig, je intensiver China sich unterstützend engagiert - aber gegen die vereinte Wirtschaftskraft von EU und USA steht China tatsächlich hinten an. Und dann frage ich mich, welches Interesse die Unterstützer beider Seiten antreibt.
Man kann sich also durchaus auch fragen, ob Chinas Interesse auch darin liegt, Russland noch mehr erschöpfen zu lassen und letztendlich vom Juniorpartner (der Russland inzwischen ist) zum Satelliten zu degradieren.
Mir tut das für jeden Toten leid, auch für die Russen, die ich privat als überaus herzlich kennen gelernt habe.
https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer...1&entry=yt
Mich erinnert die Situation übergeordnet an die letzte erfolgreiche große Offensive.
Damals hat die Ukraine bei Charkiw im Norden (ähnlich nun zwischen Sumy und Kursk ?) fast wie in einem "Blitzkrieg" Boden gewonnen, während im Süden bei Cherson (wie jetzt zwischen Kramatorsk, Donezk ?j ein sehr zähes Ringen geherrscht hat.
Wobei Russland dort zwar Boden gut macht, aber etwa bei Niu-York und Nowhorodske auch ukrainische Gegenvorstöße angezeigt werden.
https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer...5&entry=yt
Dazu kommen die zunehmenden Erfolge der Ukraine im Gebiet des Schwarzen Meeres - alles in allem also kein "Zuckerschlecken" für die russischen Truppen, die wohl oft regelrecht verheizt werden.
Tatsächlich ist inzwischen - nach zwei einhalb Jahren ununterbrochener schwerer Kämpfe und 10 Jahren seit der Invasion ukrainischer Teilgebiete - längst ein Abnützungs- oder Erschöpfungskrieg in Gange. Den wird die Seite endgültig verlieren, der als erstes die Resourcen ausgehen. Und gerade auch wenn man die engen Verbündeten beider Seiten - Nordamerika mit den USA sowie Kanada und der EU hier, China mit Iran und Nordkorea dort - ansieht, dann dürfte auf Dauer gesehen eher die westliche Wirtschaftsmacht dominieren.
Natürlich wird das langwierig, je intensiver China sich unterstützend engagiert - aber gegen die vereinte Wirtschaftskraft von EU und USA steht China tatsächlich hinten an. Und dann frage ich mich, welches Interesse die Unterstützer beider Seiten antreibt.
Man kann sich also durchaus auch fragen, ob Chinas Interesse auch darin liegt, Russland noch mehr erschöpfen zu lassen und letztendlich vom Juniorpartner (der Russland inzwischen ist) zum Satelliten zu degradieren.
Mir tut das für jeden Toten leid, auch für die Russen, die ich privat als überaus herzlich kennen gelernt habe.