11.08.2024, 07:45
Kos:
Es ist aktuell meine These, dass der Krieg dort längst ein Stellvertreterkrieg ist.
muck:
Die Russen kämpfen nicht aus fanatischem Nationalismus so verbissen, sondern aus Fatalismus, Lebensmüdigkeit und aufgrund ihres archaischen Volkscharakters. Ganz viele russische Soldaten die an der Front gleich den größten Fanatikern kämpfen, sind trotz ihres Gebarens überhaupt keine Fanatiker, sondern stattdessen allesamt maximal zynisch, verbittert und eher depressiv. Das versteht man nur, wenn man weiß was für ein Volk das ist. Die vorherrschende Haltung gegenüber der Führung ist grenzenloser Zynismus, absolute Gleichgültigkeit gegenüber allem, extremes Misstrauen gegenüber Staat und Führung, allgemein eine Kultur der Gewalt und das Streben nach dem Tabubruch und zügellose Brutalität als grundsätzliche Charaktereigenschaft. Das ist sozialkulturell eine ganz besondere Mischung. Und die praktische Folge ist eine für normale westliche Menschen nicht nachvollziehbare Bereitschaft das eigene Leben regelrecht wegzuwerfen und andersherum eine noch größere Bereitschaft Gewalt gegen alles und jeden auszuüben.
Zitat:Da die Verbündeten Russlands angeblich auch ich immer mehr an Russland liefern ist hier längerfristig ein Stellvertreterkrieg zwischen dem Westen und Russland/China/Nordkorea/Iran zu befürchten.
Es ist aktuell meine These, dass der Krieg dort längst ein Stellvertreterkrieg ist.
muck:
Zitat:dass ich mich wirklich frage, warum da nicht endlich mal Einheiten gegen ihre Kommandeure meutern. Selbst der fanatischste Nationalist, der aus vollem Herzen an die Kriegsziele glaubt, kann doch nicht in sinnlosen Angriffen verheizt werden wollen
Die Russen kämpfen nicht aus fanatischem Nationalismus so verbissen, sondern aus Fatalismus, Lebensmüdigkeit und aufgrund ihres archaischen Volkscharakters. Ganz viele russische Soldaten die an der Front gleich den größten Fanatikern kämpfen, sind trotz ihres Gebarens überhaupt keine Fanatiker, sondern stattdessen allesamt maximal zynisch, verbittert und eher depressiv. Das versteht man nur, wenn man weiß was für ein Volk das ist. Die vorherrschende Haltung gegenüber der Führung ist grenzenloser Zynismus, absolute Gleichgültigkeit gegenüber allem, extremes Misstrauen gegenüber Staat und Führung, allgemein eine Kultur der Gewalt und das Streben nach dem Tabubruch und zügellose Brutalität als grundsätzliche Charaktereigenschaft. Das ist sozialkulturell eine ganz besondere Mischung. Und die praktische Folge ist eine für normale westliche Menschen nicht nachvollziehbare Bereitschaft das eigene Leben regelrecht wegzuwerfen und andersherum eine noch größere Bereitschaft Gewalt gegen alles und jeden auszuüben.